Zwei junge Frauen stehen in einem Ausstellungsraum nebeneinander, haben Schutzbrillen auf und lächeln.

Bewegung und Balance im Hygienemuseum

6. November 2024

Am 29. Oktober machten sich die angehenden Sozialassistent*innen aus Riesa auf den Weg ins Hygienemuseum in Dresden, um sich die aktuellen Ausstellungen anzuschauen und Arbeitsaufträge zu erfüllen. Dazu gehörten u.a. Interviews mit Besucher*innen oder Mitarbeiter*innen des Museums sowie Erfahrungsberichte. „Die Schüler und Schülerinnen waren überrascht, wie viel vorhandenes Wissen sie aus dem Unterricht schon in die Ausstellung mit übertragen konnten“, erklärt Yvette Kahl. Sie unterrichtet Lernfeld 5 in beiden SOA-Jahrgängen an der Euro Akademie Riesa.

Bedeutung von Hygiene und Pflege

Ziel der Exkursion war es für die Abschlussklasse, die Zusammenhänge zwischen Bewegung, Schlaf und Gesundheit anhand der Ausstellungen zu erforschen. Die Einstiegsklasse sollte die Bedeutung von Hygiene und Pflege für die Gesundheit von Haut und Haar verstehen und reflektieren, wie diese Aspekte im Alltag umgesetzt werden können.

Ausstellung zum Ausprobieren

„Die Sonderausstellungen waren spannend“, berichtet Yvette Kahl. „Das Beste war tatsächlich, dass es die Möglichkeit gab, bestimmte Dinge selbstständig auszuprobieren, gerade im Bereich der Bewegung.“ Und so kam im wahrsten Sinne des Wortes Bewegung in die Sache. Man übte sich sowohl in Balance als auch Koordination, z.B. an der Messung von „Hirnaktivität“.

Auftrag: Erfahrungsbericht schreiben

Die SOA-Schüler*innen zeigten sich angenehm überrascht von einem so lebendigen Museumsbesuch. Man hatte wohl mehr Theorie befürchtet. Und auch Yvette Kahl ist zufrieden angesichts der in Auftrag gegebenen Erfahrungsberichte über Pflege von Haut und Haar und die Beziehung zwischen Bewegung und Schlaf.

 

Text und Fotos: Euro Akademie Riesa
 

  • Zwei junge Frauen stehen in einem Ausstellungsraum nebeneinander, haben Schutzbrillen auf und lächeln.
  • Zwei Personen versuchen auf Stelzen aus Holz zu gehen. Sie beugen sich nach vorne leicht über.
  • Zwei junge Frauen sitzen an einem Tisch auf dem ein großes schwarzes Gerät steht, auf dem ein Monitor angebracht ist. Die beiden Frauen sind mit einem dicken Kabel, das an ihren Köpfen befestigt sind mit dem Gerät verbunden. Sie haben die Augen geschlossen.
  • Zwei junge Frauen sitzen an einem Tisch und setzen Holzfiguren auf ein Brett in dafür vorgesehene Mulden. Zwei weitere junge Frauen stehen neben dem Tisch und schauen zu.
  • Zwei Frauen an einer Mitmachstation in einem Museum. Eine der beiden Frauen hält eine hohe Leiste fest, an der ein langes Drahtseil angebracht ist. Die andere Frau mit geschlossenen Augen mit dem Rücken zur Wand neben der Leiste und versucht ein an dem Draht hängendes Papier zu greifen.
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