Fairplay: Erzieherschüler unterstützten 10. Toleranz-Cup
Die zukünftigen Erzieher der Euro Akademie Dessau standen als Fairplay-Referees den Schiedsrichtern während des Fußball-Turniers zur Seite.
Zum mittlerweile zehnten Mal traten die Mannschaften aus den Jugendfreizeiteinrichtungen und den Schulen der Stadt Dessau-Roßlau beim Toleranz-Cup gegeneinander an. Fußballfreunde und Fans trafen sich am 3. Juni 2016 ab 14 Uhr im Stadtpark, um ein Zeichen gegen Gewalt, für fairen Fußball und ein faires Miteinander zu setzen.
Neben jeder Menge Musik und tollem Fußball kam es nicht nur darauf an, die Spiele zu gewinnen, sondern auch darum, diese fair zu bestreiten. Im Mittelpunkt der sportlichen Wettkämpfe stand somit nicht in erster Linie der Fußball sondern die Idee der Toleranz. Dabei bewerten sich die Mannschaften gegenseitig und schätzen ihr Gegenüber ein, indem sie Toleranzpunkte verteilen. Diese sind den Spielpunkten gleichgesetzt. Aus diesem Grund kann nur die fairste und beste Mannschaft das Turnier gewinnen.
Schüler der Euro Akademie vergaben die Fairplay-Punkte
Unterstützt wurde das Turnier wie auch schon im letzten Jahr durch die <link internal-link akademie>Euro Akademie Dessau. Die zukünftigen <link internal-link zum>Erzieher der EZ 14 standen als Fairplay-Referees den Fußball-Schiedsrichtern zur Seite und vergaben nach jedem Spiel die Fairplay-Punkte. Vor der Veranstaltung wurden sie als Toleranzscouts ausgebildet und unterstützen die jüngeren Spieler beim Spielablauf.
Das Turnier fand großen Zuspruch. Der ehemalige Fußballprofi Rene Tretschock eröffnete den Toleranz-Cup. Den ganzen Nachmittag bis zum Abend wurde von allen Mannschaften mit großem Einsatz und unter Beachtung des Gedankens der Toleranz gekämpft.
Die künftigen Erzieher der Euro Akademie Dessau waren mit Eifer bei der Sache und konnten meist volle Punktzahlen für die Fairness vergeben.
Auch den nächsten Toleranz-Cup wird die Euro Akademie Dessau mit ihren Schülern wieder tatkräftig unterstützen.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.