Wir feiern Europa!
Die Klassen der angehenden <link _blank internal-link zum>Euro-Management-Assistenten und <link _blank internal-link zum>Fremdsprachenkorrespondenten EMA 1 und die FSK 1 der Euro Akademie Aschaffenburg begingen am 29. Mai 2017 mit einer kleinen Feier den Europatag.
Geboten wurden Präsentationen zu französischen und spanischen Spezialitäten und Sehenswürdigkeiten, über die Semana Santa und den Stierkampf in Spanien, über Irland und Malta sowie zum Thema Brexit – dies alles natürlich auf Französisch, Spanisch und Englisch. Zum Essen gab es spanische Tapas und für die geistige Fitness ein Europa-Quiz.
Damit feierte die Euro Akademie den Europatag nach, der traditionell am 9. Mai begangen wird. Er gilt seit 1986 als offizieller Feiertag der Europäischen Union und erinnert an die Schuman-Erklärung am 9. Mai 1950. Diese führte zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS = Montanunion), die wiederum den Grundstein der heutigen Europäischen Union bilden sollte.
Europa – Freiheit und Heimat
Zur Vorbereitung auf die Feier zum Europatag gaben die Fremdsprachenkorrespondenten FSK 1 im Sozialkunde-Unterricht ihre Statements zu EU und Europa ab, die – bemerkenswert in Zeiten von Euro-Skepsis, Flüchtlingskrise und Brexit – ein selbstverständliches Bekenntnis zur Europäischen Union und zur europäischen Idee bedeuten.
Europa ist für mich ....
- ... die Freiheit, in andere Länder zu reisen, und Demokratie, die mir das Recht sichert, meine Meinung zu äußern.
- ... meine Heimat.
- ... Freiheit, schöne Reiseziele, gute Bildungssysteme, gute Infrastruktur, gutes Essen und tolle Traditionen. Es ist schön, ein Teil davon zu sein!
- ... der Anfang der weltweiten Zusammenarbeit und Förderer der Globalisierung. Länder sollten zusammenarbeiten und sich gegenseitig helfen, um Frieden und Zusammenhalt zu garantieren. Deswegen wurde die EU gegründet.
- ... ist für mich eine Gemeinschaft. Viele Länder sind miteinander verbunden und es ist möglich, ohne viel Aufwand im Ausland zu studieren oder zu arbeiten. Die Länder haben gleiche Interessen und zum Teil auch gleiche Bräuche. So hat man selbst im Urlaub ein Gefühl von Heimat.
- ... die Freiheit zu haben, das zu machen, was ich möchte, und mich frei in meiner Identität entfalten zu können.
- ... eine starke Gemeinschaft. Gegenseitige Unterstützung und steigender Lebensstandard bieten uns viele Möglichkeiten.
- ... an sich eine gute Idee. Jedoch hat man das Gefühl, dass jeder Staat letztendlich nur an sich denkt, wenn es um schwierige Themen, wie z. B. Flüchtlinge, geht.
- ... Zusammenarbeit zwischen den Ländern, Freiheit für jeden Bürger, aber auch viel Verantwortung.
- ... Sicherheit und Gerechtigkeit.
- ... mein Zuhause, seit ich geboren wurde, und das wird es wahrscheinlich auch immer bleiben. Natürlich gibt es Probleme, unter anderem auch solche, die schwer zu lösen sind. Aber man muss die gute Seite sehen: die europäischen Länder können (und sollten!) sich gegenseitig helfen, diese Problem zu bewältigen.
- ... ein sozialer Verbund, der für Freiheit der einzelnen Person steht. Ein Verbund, der für alle Kulturen, Hautfarben, Religionen, Meinungen offen ist. Für mich bedeutet dies Heimat und dass ich die Möglichkeit habe, zu leben, wie ich es möchte.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.
