In Alltag und Beruf richtig kommunizieren
Im Selbstversuch entdeckten die Schüler der Sozialassistenzklasse SoA 17b im Unterricht zu Lernfeld 1 diesen Monat die Grundlagen der Kommunikation. Dabei erarbeiteten und präsentierten die Kleingruppen in Rollenspielen, wie konfliktträchtige Alltagssituationen eskalieren oder gelingen können.
Ärger mit der Kitaleitung, Eifersuchtsszenen mit dem Partner, Stress mit alkoholisierten Jugendlichen sowie vermittelnde Polizisten und die Zeit zurückdrehende Feen – es wurde lustig und laut. Als wahre Profis erwies sich der Großteil der angehenden <link internal-link zum>Sozialassistenten dabei in Sachen Du-Botschaften – beleidigen, drohen, kritisieren – kein Problem!
Über eigene Gefühle sprechen
Schwieriger hingegen gestaltete sich das Formulieren von Ich-Botschaften. Für manch einen war es eine ganz neue Entdeckung, dass man Wünsche äußern und über eigene Gefühle reden kann. („Ich würd‘ meiner Freundin einfach sagen: chill mal!“) Da können die Schauspieltalente und Kreativköpfe ihre kommunikativen Erfahrungen aus dem Unterricht als wichtiges Werkzeug direkt mit ins Praktikum nehmen!
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.