„Ich bin sehr froh, hier zu sein!“

25. Februar 2014

In der vergangenen Woche sind an der Euro Akademie Berlin 71 Schülerinnen und Schüler in die Ausbildung zum Sozialassistenten gestartet. Eine von ihnen ist Sandra Jessica Grolik (Foto). Die Euro Akademie Berlin sprach mit Frau Grolik über ihre ersten Eindrücke an der Akademie und ihre beruflichen Ziele.

Euro Akademie Berlin: Frau Grolik, wie lief Ihr Start an der Euro Akademie Berlin?
Sandra Jessica Grolik: „Ausgezeichnet. Ich wurde mit offenen Armen und gut gelaunten Gesichtern empfangen und herzlich willkommen geheißen.“

Euro Akademie Berlin: Wie haben Sie die ersten Tage an der Euro Akademie Berlin erlebt?
Sandra Jessica Grolik: „Ich habe sie so erlebt, dass ich mich im Bett schon gefreut habe aufzustehen und zur Ausbildung zu gehen. Ich habe eine tolle Klasse und die meisten Lehrer schulen uns mit Geduld und Sorgfalt. Die Fächer wurden von den Lehrern erklärt – wofür diese wichtig sind und welche Themen in den bestimmten Fächern gelernt werden.“

Euro Akademie Berlin: Gab es in den Auftakttagen etwas Überraschendes – positiv wie negativ?
Sandra Jessica Grolik: „Ich finde es schade, dass wir keine Küche für uns Schüler haben, wo wir unser Mittagessen aufwärmen können. Die Bambushalle ist echt großartig und super lecker, aber ich glaube kaum, dass sich jeder Schüler jeden Tag ein warmes Mittagessen leisten kann. Nach Erklärung von Frau Schöfer (Schulleiterin der Berufsfachschule für Sozialassistenz), warum wir keine Schülerküche besitzen, wurde mir einiges klar und ich begann zu verstehen.“

Euro Akademie Berlin:
Was hat Sie dazu bewogen, sich für die Ausbildung zur Sozialassistentin zu entscheiden?
Sandra Jessica Grolik: „In meinen bisherigen Arbeitsleben habe ich immer mit Menschen zu tun gehabt. Mein Wunsch war es, eine Ausbildung und Arbeit zu absolvieren, bei der ich Menschen helfe, unterstütze und die darüber hinaus auch abwechslungsreich ist. Da ich eine Vorliebe für Kinder habe und ich schrecklich gerne mit denen arbeiten möchte, habe ich mich besser informiert, welche Schritte man befolgen sollte. Als ich dann von der Euro Akademie erfahren habe, dass genau dort mein Weg anfangen kann, hat es bei mir Klick gemacht – und ich wollte sofort bei der Euro Akademie die Ausbildung starten. Ich bin sehr froh, hier zu sein!“

Euro Akademie Berlin: Was reizt Sie an dem Beruf?
Sandra Jessica Grolik: „Das er abwechslungsreich ist. Die Arbeit wird mir Spaß machen, weil jedes Kind, jeder Mensch anders ist. Ich werde immer verschiedene Sachen erleben. Es wird nicht immer derselbe Ablauf auf der Arbeit sein und besonders macht es Spaß, bei der Arbeit selbst auch was dazuzulernen. Zum Beispiel: Wie geht man auf Menschen ein? Wie gehe ich mit besonders schüchternen Kindern um? Wie kann ich Kinder ermutigen, lehren und motivieren? Jedes Kind ist anders und ich bin schrecklich neugierig darauf, was mich alles in dem Beruf erwarten wird.“

Euro Akademie Berlin: Warum haben Sie sich für die Ausbildung an der Euro Akademie Berlin entschieden?
Sandra Jessica Grolik: „Die Homepage von der Euro Akademie hat mich überzeugt. Auch die verschiedenen Meinungen und Erfahrungen von Leuten, die bereits dort Ihre Ausbildung absolviert haben.“

Euro Akademie Berlin: Was erhoffen Sie sich von der zweijährigen Ausbildung?
Sandra Jessica Grolik: „Das alle wichtigen Merkmale und Lernstoffe, die für den Beruf wichtig sind, genutzt werden. Ich hoffe, dass es auch mal harte Tage geben wird, was das Lernen anbetrifft, um schnellstmöglich das Ziel und beste Note erreichen zu können. Selbstverständlich hoffe ich auch, dass die Absprachen von der Euro Akademie auch eingehalten werden und wir nur mit den Mitteln und dem Lernmaterial arbeiten, die für unsere Ausbildung zur Sozialassistentin wichtig sind. Momentan ist es so, dass wir viel mehr reden als schreiben oder lernen. Ich hoffe, dass sich das über die Tage und Wochen noch ändert. Schließlich möchte ich was lernen.“

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.