Same procedure as every semester – die Klausurenphase
Wir alle kennen sie: Die Klausurenphasen. Ein wahrer Krafträuber für Schüler, Lehrer und Verwaltung. Zahllose Klausuren wollen geschrieben und korrigiert werden. Besonders jetzt, im Winter, schlägt außerdem die Grippe zu und wird zu einem zusätzlichen Stressfaktor.
Für die Schüler der IAM 17 und KASS 17 in der Ausbildung zum <link _blank zum international administration manager>International Administration Manager ESA und <link _blank zum kaufmännischen>Kaufmännischen Assistenten wird es nun ernst. Während jene Jahrgänge, die im September erst begonnen haben, am Ende des Monats noch zur Ruhe kommen dürfen, beginnt für den Abschlussjahrgang im Februar bereits das 4. und somit letzte Halbjahr.
Besonders jene Schüler, die neben der Ausbildung einen oder sogar zwei Jobs haben, müssen in dieser Zeit einen regelrechten Spagat schaffen.
Statements zur Klausurenphase von Schülern
Snechana, 19 aus der KASS 17 sagt: „Die Klausurenphase ist eine Zeit, die ich persönlich als sehr stressig empfinde. Ich bin jeden Tag gestresst, auch wenn mal am nächsten Tag keine Klausur ansteht. Im Kopf schwirren immer die Gedanken: Du musst lernen! Du musst gute Noten schreiben! Du darfst niemanden enttäuschen! Es ist ein Druck, mit dem man umgehen können muss. Ich empfinde es außerdem als schwierig, sich auf jedes Fach gleichzeitig vorzubereiten. Denn wenn man zum Beispiel vier Klausuren und Prüfungen in einer Woche hatte, wusste ich persönlich nicht, für welches Fach ich zuerst lernen sollte. Jeder hat seine starken und schwachen Fächer und man muss unterschiedlich viel lernen. Irgendwann verlor ich den Überblick. An einigen Tagen war ich richtig erschöpft und kraftlos. Trotzdem war es natürlich zu schaffen, wenn man sich gut organisiert.“ Snechana arbeitet neben der Schule in zwei verschiedenen Jobs – nach der Schule sowie am Wochenende
Merita, 20 ebenfalls aus der KASS 17: „Oft war ich richtig panisch, weil es schwer ist, alles zu schaffen. Die Arbeit und die Schule, meine ich. Zwar haben die Klausuren Priorität aber irgendwie muss man ja auch seine Rechnungen bezahlen können.“
Jeder geht mit Stress anders um - aber alle sitzen in einem Boot
Die Nerven sind zu dieser Zeit besonders angespannt – das ist vor allem auch im Klassenalltag zu merken. Die Köpfe sind kaum noch fähig, neues Wissen aufzunehmen und die Stimmung ist gereizt. Ein Teil der Schüler versucht durch Späße etwas Stress abzubauen, während andere sich konzentriert auf die Prüfungen vorbereiten möchten. Natürlich führt dies zu Konflikten, woraus noch mehr Stress resultieren kann.
Abschließend ist zu sagen, dass wir alle im selben Boot sitzen und mit guter Vorbereitung sowie starken Nerven und Zusammenhalt auch diese Klausurenphase schaffen!
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.