Theorie trifft Praxis: Jugendritualen auf der Spur
Die <link _blank internal-link männer und frauen in>Quereinstiegsklasse – Männer und Frauen in Kitas Q 17 hat das Thema „Rituale“ im Lernfeld 4 in diesem Semester vertieft. Da im 3. Semester der Jugendbereich zum ersten Mal thematisiert wird, sind wir in verschiedene Jugendeinrichtungen gegangen und haben dort geforscht, welche Rituale es dort gibt.
Zusätzlich haben sich die Studierenden eine Einrichtung in ihrem Kiez ausgesucht und sie anschließend in der Schule mit einer Power-Point-Präsentation im Kontext der Berufsorientierung (Sekundarstufe) vorgestellt.
Überraschend viele Angebote im Jugendbereich
Die Auszubildenden waren überrascht, wie viele Angebote es in Berlin gibt und auf welche Rituale in den sozialpädagogischen Einrichtungen geachtet wird. Parallel wurde ein Portfolio angefertigt, in dem Bilder, Fragen, Antworten, Mitschriften und vieles mehr gesammelt wurden. Das Material steht nun der gesamten Klasse zur Verfügung. Die Qualität und der Umfang der Ausarbeitungen waren eine durchweg positive Überraschung.
Gelungene Kombination aus Praxis und Theorie
Den Rahmen des Lernfelds bildeten zwei Museumsbesuche. Am Anfang waren die Auszubildenden im Pergamonmuseum und am Ende der Unterrichtsreihe besuchten sie die Ausstellung „Unvergleichlich: Kunst aus Afrika im Bodemuseum“. In den Kunstsammlungen konnten die Studierenden Ritualgegenstände begutachten, vergleichen und den kulturellen Hintergrund dazu begreifen.
Alle Teilnehmer fanden die Verbindung aus Unterricht, Besuch von Praxiseinrichtungen und Museen sehr anregend und konnten viel Wissen mitnehmen.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.