
Exkursion ins Klinikum Bergmannstrost Halle
Am 24. Februar 2020 vereinte die Klasse der angehenden Altenpfleger*innen des Ausbildungsjahrganges 2017 Theorie und Praxis bei einer Exkursion. Ziel war das Rückenmarks- sowie Brandverletztenzentrum Bergmannstrost in Halle, das größte seiner Art in Mitteldeutschland und das modernste bundesweit.
Im Rahmen des Lernfeldes „personen- und situationsbezogene Pflege alter Menschen“ konnten sich unsere Schüler*innen einen umfassenden Eindruck über das interdisziplinäre Team des Brandverletztenzentrums und deren speziell qualifizierten Pflegefachkräfte verschaffen. Hierbei wurde es den Schüler*innen ermöglicht, einen Rundgang durch das Brandverletztenzentrum zu machen. Unter Beachtung strengster Hygienevorschriften mussten die Schüler*innen eine Schleuse passieren und sich sterile Arbeitskleidung anziehen.
Aus der Bahn geworfen
Zudem gab es eine Vorlesung zum Brandverletztenzentrum. Es wurden klinikinterne Abläufe erklärt und Fallbeispiele angebracht. Im Rückenmarkszentrum fielen den Schülern und Schülerinnen maßgeblich die psychischen Faktoren der Patienten auf und sie wurden für dieses Thema sensibilisiert - beispielsweise, wenn eine Querschnittlähmung das Leben eines Menschen aus der Bahn wirft.
Nicht nur für den Beruf relevant
Mit Begeisterung berichteten die Schüler*innen unserer diesjährigen Abschlussklasse, dass sie sowohl für den Beruf als auch sogar für den privaten Alltag wichtige Erfahrungen mitgenommen haben und einige Tipps künftig umsetzen werden. Sicherlich war dies nicht der letzte Besuch für unsere Klassen der Altenpfleger*innen bzw. Pflegefachmänner*frauen im Klinikum Bergmannstrost.
Somit sprechen wir unseren Dank aus an die Teams der beiden Zentren sowie der begleitenden Lehrkraft Herrn Mathias Bardl für die Organisation.
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
