Corona und der Sport
Schwieriger Stand für den Sportunterricht
Die Sommerferien sind vorbei, der Lockdown ist überstanden und der Unterricht verläuft bisher relativ normal. Die Masken werden von den Schüler*innen akzeptiert und gelüftet wird bei diesem Wetter sowieso gerne.
Nur im Fach „Sport und Gesundheitsförderung“ kann der Unterricht leider nicht wie gewohnt stattfinden. Eigentlich werden in diesem Fach gesundheits- und sportbezogene Inhalte vermittelt, die dann – zur Erlangung einer beruflichen Handlungskompetenz – in die Praxis umgesetzt werden.
Zu Zeiten von Corona kann der Praxisunterricht jedoch nicht in dem gewohnten Umfang stattfinden, denn der Sportraum und die Umkleiden bieten nicht ausreichend Platz und Belüftungsmöglichkeiten gemäß der notwendigen strengen Hygienemaßnahmen. Zudem empfiehlt der Senat, den Sportunterricht möglichst im Freien durchzuführen.
Alternativen finden
Und so geht es der Euro Akademie wie allen anderen Schulen in Berlin – der Sportunterricht wird weitestgehend nach draußen verlagert. Da jedoch sämtliche Sportplätze aufgrund der besonderen Situation stark beansprucht werden, ist es für Schulen in freier Trägerschaft wie die Euro Akademie Berlin schwer, sich zwischen öffentlichen Schulen und dem Vereinssport einen Platz zu schaffen. Es muss auch hier nach Alternativen gesucht werden.
Alternativen sind in Tegel glücklicherweise zu finden – der Tegeler Forst lädt zu Orientierungs- und Geländeläufen sowie Waldspaziergängen ein. Am Tegeler See gibt es Paddel- und Ruderboote zum Verleih. Außerdem gibt es den überaus großzügigen „Freizeitpark an der Malche“, der mit zahlreichen Grünflächen, Tischtennisplatten, einem Beachvolleyballfeld und einem Basketball- bzw. Fußballplatz zu sportlichen Aktivitäten geradezu einlädt.
Wie schön, dass die Euro Akademie in Tegel sitzt, wo sich das Großstadtflair im Hintergrund hält und kleinstädtische Strukturen in die Natur eingebettet sind!
Text: Susann Bährens
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.