Von Insektenmehl und Mini-Ökosystemen

17. Februar 2023

Am Mittwoch, 25. Januar 2023 mischten sich die angehenden <link _blank internal-link>Fremdsprachenkorrespondent*innen der Ausbildungsklasse FSK 21 auf dem Messegelände am Funkturm unter die Besucher*innen der “Grünen Woche”, der international wichtigsten Expo für Gartenbau, Ernährungs- und Landwirtschaft. Drei Schüler*innen brachten die Eindrücke, die ihre Gruppe während des Tagesausflugs sammeln konnte, anschließend zu Papier.

Kulinarische Spezialitäten

Besonders die kulinarischen Spezialitäten der verschiedenen Länder, die mit einem Stand auf der Messe vertreten waren, weckten beim Schlendern über das Veranstaltungsgelände das Interesse der Azubis. Ein Schüler erinnert sich: “Von Kroatien über Vietnam bis Marokko – größtenteils waren die Stände traditionell und wunderschön geschmückt. Neben dem landestypischen Essen gab es auch eine Markthalle, in der für jeden Geschmack etwas dabei war.

In einer Halle wurden ausschließlich deutsche Spezialitäten aus den einzelnen Bundesländern ausgestellt. Besonders gut gefallen haben uns aber die Kostproben aus der usbekischen Küche, dort gab es geröstete Kichererbsen und leckere Trockenfrüchte. Auch der Käse der Niederländer hat uns sehr gut geschmeckt.“

Feedbacks der Schüler*innen

Die Schüler*innen sollten für ihren Erfahrungsbericht im Wirtschaftsunterricht aber nicht nur nach Leckereien, sondern auch nach echten Innovationen Ausschau halten – und sie wurden fündig beim neuartigen und in der Lebensmittelbranche vielseitig einsetzbarem Insektenmehl.

Eine andere Besucherin fand besonders großen Gefallen an der Völker verbindenden Atmosphäre, die überall auf der Messe zu spüren war: „Ich war schon als Kind einmal auf der Grünen Woche und schon damals fasziniert von der Diversität und Multikulturalität. Der beste Part der gesamten Ausstellung ist, dass man die verschiedenen Produkte nicht nur sehen, sondern auch probieren darf.“

Für einen dritten Schüler bestand ein persönliches Highlight dagegen aus den Indoor-Gartenanlagen mit ihren selbstversorgenden Kleingärten, welche ein in sich geschlossenes Ökosystem darstellen.



Text: Maximilian Voigt (Marketingbeauftragter des ESO Bildungsraums Berlin Brandenburg)

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.

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