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26.06.2014

Große Ehre: Franz Kett als Dozent beim religionspädagogischen Fortbildungstag

Der renommierte Pädagoge und Theologe Franz Kett, der sich seit mehr als 40 Jahren mit „ganzheitlicher sinnorientierter Herzensbildung“ beschäftigt, stellte an der Euro Akademie Tauberbischofsheim seinen religionspädagogischen Ansatz vor.

„Eine große Ehre für unsere kleine Fachschule für Sozialpädagogik“ – mit diesen Worten begrüßte Rita Mergler-Spies, die Leiterin der Euro Akademie Tauberbischofsheim, am 25. Juni 2014 den bekannten Religionspädagogen Franz Kett im Gemeindezentrum der katholischen Kirchengemeinde und mit ihm die gespannten Schüler und Lehrkräfte aller Klassen der Schule.

Durch die Initiative von Sabine und Dr. Robert Koczy aus Lauda, beide seit Jahren mit Franz Kett fachlich und freundschaftlich verbunden, kam diese besondere Begegnung zustande. So konnten die ca. 80 angehenden Erzieherinnen und Erzieher hautnah erleben, was für viele pädagogische Fachkräfte, Religionslehrer, Gemeindereferenten usw. Grundlage ihrer täglichen Arbeit ist.

„Die“ Methode für religionspädagogisches Arbeiten mit Kindern
Seit mehr als vier Jahrzehnten beschäftigt sich der inzwischen 81-jährige Theologe und Pädagoge Franz Kett mit „ganzheitlicher sinnorientierter Herzensbildung“ in Kindertageseinrichtungen, Schulen und Gemeinden. Zahllose Veröffentlichungen, wie Bücher, vierteljährlich erschienene religionspädagogische Arbeitshilfen, Fortbildungen und Veranstaltungen sorgten dafür, dass sich sein reformpädagogischer Ansatz rasch verbreitete und heute „die“ Methode für religionspädagogisches Arbeiten mit Kindern darstellt.

Wertschätzende Beziehung zum Kind im Mittelpunkt
Ganz praktisch konnten die Schüler erleben, dass Franz Ketts Ansatz viel mehr ist als nur eine Methode. Er verkörpert eine Haltung, ein Bild vom Kind, das in erster Linie die Beziehung zum Kind in den Mittelpunkt rückt. Zwanzig Kindergartenkinder aus dem benachbarten Kindergarten St. Martin durften mit dem Religionspädagogen „arbeiten“. Mit gespannter Aufmerksamkeit verfolgten die Schüler das beeindruckende Geschehen. Eine positive und wertschätzende Beziehung ist in der pädagogischen Arbeit das Wichtigste. Dies wurde u.a. dadurch deutlich, dass jedes Kind einzeln den Raum betreten durfte und per Handschlag mit Namen und Fragen zu seiner Person begrüßt wurde. Die Kinder waren so intensiv in das Geschehen eingebunden, dass die vielen Zuschauer gar kein Problem darstellten. Mehr als eine Stunde waren die Kinder hochaufmerksam, was bei dieser Altersstufe eine große Leistung bedeutet.

Der renommierte Pädagoge berührte auf allen Ebenen
In der anschließenden Reflexion mit den beobachtenden Schülern wurde deutlich, welche Ziele Franz Kett mit den einzelnen Elementen verfolgte: In der ersten Phase sollten die Kinder selbständig einen Kreis bilden, mit dem Ziel sich zu versammeln und eine Ordnung zu finden. In der zweiten Phase erlebten die Kinder anschaulich eine Erzählung über Schmetterlinge, die in der dritten Phase gedeutet wurde, als eine Geschichte über Freundschaft. Den Abschluss bildete die Vertiefung durch eine individuelle Legearbeit mit dem von Franz Kett mitgebrachten Material wie Tücher, Naturmaterial oder Glitzersteine. Ganz deutlich führte Franz Kett den Schülern die Zusammenhänge vor Augen: Warum mache ich was? Vor der Mittagspause blieb noch Zeit für eine kurze Einheit zum Thema „Herz“, wobei es dem Pädagogen gelang auf allen Ebenen zu berühren.

Das Fazit: Ein Erlebnis, eine Bereicherung, ein Geschenk!
Am Nachmittag durften die Schüler selbst aktiv werden und das Grimm´sche Märchen von der Bienenkönigin entwickeln. Viel zu schnell ging dieser ereignisreiche Tag zu Ende, der immer wieder aufgelockert wurde durch kleine musikalische Einlagen oder Bewegungseinheiten. „Ein Erlebnis, eine Bereicherung, ein Geschenk“, so war die übereinstimmende Meinung der Fachschüler. Alle freuen sich darauf, die gemachten Erfahrungen demnächst in der praktischen Arbeit mit Kindern umsetzen zu dürfen.

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