Gewalt – kreatives Reflektieren eines schwierigen Themas

8. Januar 2019

In der <link _blank internal-link>Ausbildung zum Sozialassistenten ist die Palette der Unterrichtsthemen vielfältig. Auch die schwierigen Sachverhalte müssen hier thematisiert werden.

So wird im Unterrichtsfach Lernfeld 2 – Pflege und Unterstützung von Menschen in verschiedenen Lebenslagen und -situationen – das schwierige Thema Gewalt mit ihren unterschiedlichen Ursachen und Bedingungen erarbeitet. Diese Themen sind oftmals sehr emotional besetzt und stellen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte vor einige Herausforderungen. Aus diesem Grund wird diese Unterrichtseinheit auch erst im 3. Halbjahr absolviert, denn dann haben Schülerinnen und Schüler genügend Erfahrungen in der Ausbildung sammeln können, um dieses Thema zu (v)erarbeiten.  

Reflexion mit kreativen Mitteln

Zum Abschluss dieser Unterrichtseinheit hatten die Schülerinnen und Schüler der Sozialassistenzklasse SoA 17b die Möglichkeit auf sehr unterschiedliche Art und Weise das Thema zu reflektieren und erlernten Stoff zu wiederholen. In vier Gruppen wurde entweder durch die Erarbeitung eines Gedichtes, eines kleinen Theaterstückes, eines Gesellschaftsspiels oder eines Gemäldes der Themenblock abgerundet und abgeschlossen. 

Positives Feedback

Ann-Christin: „Es war super! Für das Gedicht mussten wir nochmal in unsere Unterlagen schauen und haben so auch gleich den Stoff wiederholt. Die Klausur kann also kommen.“

Karolina: „Ich fand es auch gut. Das kreative Arbeiten in der Gruppe war einmal etwas anderes als reine Theorie.“ 

Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.