In Vielfalt vereint: Feier des Europatags an der Euro Akademie
Wer am letzten Mittwoch ins Klassenzimmer der FSK 1 hineingeschnuppert hätte, wäre mit griechischer Sirtaki-Musik und portugiesischem Fado-Gesang empfangen worden. Man hätte eine original rumänische Tracht mit Stickereien bewundern, Marzipan aus Estland naschen, sich über tschechische Geschichte informieren und schwedische Landschaften bestaunen können. Auch wäre man darüber aufgeklärt worden, was die Spezialitäten der österreichischen und maltesischen Küche sind und warum Grün die irische Nationalfarbe ist. Man hätte sich von den Schönheiten des nordischen Polarlichts und der Zutraulichkeit finnischer Elche überzeugen können. Zudem hätte man erfahren, dass Skispringen die beliebteste Sportart in Slowenien und Radfahren dafür in Luxemburg populär ist. Und auch die besondere Beziehung der Niederländer zur Nordsee wäre geklärt worden.
Beachtenswerte Kreativität
Am Dienstag, 9. Mai, feierte die Europäische Union den Europatag. An diesem Tag wird der Schumann-Erklärung von 1950 und damit der Ursprünge der Europäischen Union gedacht. Einen Tag später feierten die angehenden Fremdsprachenkorrespondent*innen an der Euro Akademie im Politik-Unterricht den Europatag nach, indem die Schüler*innen einzeln oder in Zweier-Teams in einer kurzen Präsentation jeweils ein EU-Land vorstellten. Der Fokus lag dabei nicht auf den „großen“ Nachbarn Deutschlands wie Frankreich oder Polen, sondern auf den „kleineren“ europäischen Ländern, die nicht unbedingt immer im Fokus des medialen Interesses stehen.
Mit beachtenswerter Kreativität stellten die Schüler*innen jeweils „ihr“ Land vor und zeigten dabei sichtlich Freude am medialen Gestalten. Erfahrbar wurde die bunte Vielfalt und Unterschiedlichkeit Europas sowie der landschaftliche und kulturelle Reichtum – ganz gemäß dem Motto der EU: In Vielfalt vereint.
Text: Susanne Skowronek, Lehrkraft für Politk und Gesellschaft
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