
Sozialassistenten haben Wahrnehmungsbücher gestaltet
Im Rahmen des Unterrichts haben sich die Sozialassistenten im 1. Ausbildungsjahr eingehend mit dem Thema "Wahrnehmung" beschäftigt. Die zukünftigen Sozialassistenten lernten die verschiedenen Sinneswahrnehmungen kennen.
Die Aufgaben, ein Wahrnehmungsbuch selbst herzustellen, verbindet die Theorie mit der Praxis. Jedes Buch spricht verschiedene Wahrnehmungsbereiche an, z. B. Fühlen, Riechen oder Sehen. Die Schüler sollten selbständig und kreativ ein Buchthema auswählen und bearbeiten. In der Umsetzung nahmen sie Bezug auf ihre gewünschten zukünftigen Arbeitsbereiche mit Kindern oder Menschen mit Behinderungen. In vielfältiger und ansprechender Art und Weise sind diese Bücher entstanden, auf welche die Schüler zu Recht sehr stolz sind.
Hier ein Überblick über die selbst gestalteten Wahrnehmungsbücher:
- „Der kleine Bär und die silbernen Fäden“
In diesem Wahrnehmungsbuch geht es um das Abenteuer eines kleinen Bären, der im Wald auf eine Spinne trifft. Er bemerkt die Spinnenweben und berührt sie. Doch als er sich wieder losreißen will, gelingt ihm das nicht. Ohne auf den Weg zu achten, stolpert er in eine Schlammpfütze. Daraufhin geht er wütend nach Hause. Das Besondere an diesem Buch ist, dass vor allem die visuelle und taktile Wahrnehmung gefördert werden soll. Dies geschieht durch die im Buch eingesetzten Materialien. Insgesamt richtet sich das Buch an 4-6-Jährige, da es eine relativ lange Geschichte ist, die viel Aufmerksamkeit erfordert und Kinder zur aktiven Mitarbeit auffordern soll. (Michaela)
- „Mein lustiges Fühlbuch“ beinhaltet vier verschiedene Fingerspiele mit einem dazu angefertigtem Wahrnehmungsbild. Die Kinder können mit ihren Augen Verstecke entdeckten und mit ihren Fingern die unterschiedlichen Materialien ertasten. Das heißt, die visuelle und taktile Wahrnehmung werden in besonderem Maße gefordert. Mein Ziel war es, das Erlernen von Fingerspielen für Kinder zu erleichtern und ihre verschiedenen Sinne zu schulen. (Sabrina)
- Das Buch heißt „Ninos Welt“ und darin können Kinder im Alter von 3-5 Jahren entdecken und fühlen. Das Besondere an dem Buch ist, dass man auf jeder Seite etwas anderes machen bzw. sehen kann. (Julia)
- Mein Buchtitel lautet „Der Tag von Oma und Opa“. In diesem Buch geht es um den Tagesablauf von Oma Helga und Opa Kurt. Man kann typische Tätigkeiten von Omas und Opas entdecken und erfühlen. (Clara)
- Dieses Buch trägt den Titel „Auf dem Land und in der Stadt“. Zu sehen sind verschiedene Bilder vom Stadt- und Landleben, wo man unterschiedliche Figuren, Autos und andere Dinge durch Erhebungen und verschiedene Materialien ertasten kann. (Sydney)
- Mein Buch heißt „Leas Tag im Streichelzoo“. Es geht um ein kleines Mädchen, das in den Streichelzoo geht, um mit den Tieren kleine Abenteuer zu erleben. Das Besondere an meinem Buch ist ein Moosgummipuzzle mit Ziegenmotiv. (Lisa-Marie)
- Mein Wahrnehmungsbuch heißt „Der Wald und seine Tiere“. Das Buch handelt von einem Wald, dort kann man viele verschiedene Pflanzen, Bäume, Sträucher und vor allem Tiere entdecken. Das Besondere an meinem Buch ist, dass man auf jeder Seite etwas anderes wahrnehmen kann, z. B. visuell, olfaktorisch oder taktil. Ich habe vorwiegend Naturmaterialien verwendet. (Vanessa)
- „Ein Tag auf dem Reiterhof“ ist der Titel des Buches, in dem es um ein Mädchen geht, das eine Tag auf dem Reiterhof verbringt. Das Buch ist einfach gehalten, doch in seiner Art besonders. Die Elemente zum Wahrnehmen – das Pferd oder das Parfüm der Mutter -habe ich versucht, ein wenig verrückt zu gestalten. (Vivian)
- Mein Wahrnehmungsbuch trägt den Titel „Laras Tag auf dem Bauernhof“. Lara verbringt einene Tag auf dem Bauernhof. Sie schaut sich ganz verschiedene Tiere an, von Hasen bis hin zu Pferden. Das Besondere an meinem Buch ist, dass man viele Dinge erfühlen kann, zum Beispiel das Fell der Schafe und die Mähne der Pferde. Es soll nicht nur ein Buch zum Durchblättern und Anschauen, sondern auch zum Erfühlen und somit für die Kinder interessanter sein. (Carolin)



















