Zittau
Euro Akademie Zittau Zittau
2- tägige Pflichtfortbildung für Betreuungskräfte

gem. § 53b (i. V. m. § 43b) SGB XI  

Zeitraum: 23.04.2024 und 24.04.2024 – 16 UE Theorie - Euro Akademie Görlitz

Wir beraten Sie persönlich über Tel. 03581 764620. Anmeldungen/Bewerbungen senden Sie bitte bis 16.03.2024 per E-Mail an Marion Rupprich: rupprich.marion(at)eso.de.

Wir freuen uns auf Sie!

Sei schlau, sei ein Early Bird!

Sichere dir als eine*r der Ersten deinen Platz in einer der neuen Klassen:

per Onlinebewerbung, Bewerbung per Mail oder klassisch mit schriftlicher Bewerbung.
Noch Fragen? Herr Otto ist auch telefonisch 03581 7646-297 zu erreichen.

Generalistische Pflegeausbildung ab sofort in Görlitz

Sie möchten Pflegefachfrau oder Pflegefachmann werden? Diese Ausbildung bieten wir ab sofort an der Euro Akademie Görlitz an. Alle Informationen dazu erhalten Sie hier.

Unsere Fort- und Weiterbildungen aus den Bereichen Gesundheit & Pflege und Pädagogik & Soziales finden weiterhin wie gewohnt in Zittau und Görlitz statt. Hier finden Sie eine Übersicht über unser aktuelles Weiterbildungsangebot.

Berufsbezogene Sprachkurse für Firmen- und Privatkunden
  • Deutsch für ausländische Fachkräfte sowie
  • Englisch, Französisch, Polnisch, Tschechisch
  • und weitere Sprachen lernen, fachspezifisch und bedarfsorientiert

Ort: Euro Akademie Görlitz, Euro Akademie Zittau oder in online-Präsenz. Nutzen Sie unsere Kompetenz zu Ihrem Vorteil! Anfragen und individuelle Beratungen gern über Frau Marion Rupprich: rupprich.marion(at)eso.de.

Jetzt NEU! Vereinfachte Zugangsbedingungen für Abiturient*innen

Erzieher*in werden mit Hochschulzugangsberechtigung, sowie einschlägiger sozialpädagogischer Tätigkeit von mindestens sechs Wochen.

Umgang mit Interkulturalität in der Pflege

Immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund sind auf Pflege angewiesen. Der wachsenden Pluralität der zu pflegenden Menschen steht die Multikulturalität des Personals in Einrichtungen gegenüber. Eine kultursensible Pflege und gesundheitliche Versorgung sind notwendig, um den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen gerecht zu werden.


In der Praxis gibt es erste Ansätze im Umgang mit Interkulturalität in der Pflege, die in der Fortbildung erörtert werden. Faktoren, wie z. B. ethnische und nationale Herkunft, Aufenthaltsstatus, sozialer Hintergrund, Bildungsbiografie, kulturelle und religiöse Prägung und Erwartungshaltungen lassen sich nur bedingt übereinanderlegen, Gemeinsamkeiten sind oft geringer als die Faktoren, die die Pflegebedürftigen mit Migrationshintergrund unterscheiden. Alternsprozesse setzen bei Migrant*innen mit durchschnittlich 55 Jahren ein, etwa zehn Jahre früher als bei Deutschen. Der Pflegebedarf ist weitgehend auf zurückliegende gesundheitliche und migrationsbedingte Belastungen zurückzuführen: schwere Arbeitsbedingungen, höheres Unfallrisiko, häufigere Berufskrankheiten, Arbeitslosigkeit, Trennungserfahrungen, Anpassung, Kommunikationsprobleme, Diskriminierungserfahrungen, Identifikationskonflikte und Generationsprobleme.

Die Vorstellung darüber, was Pflege aber ausmacht, wird von Kultur, Religion, Generationszugehörigkeit und Zeitgeist beeinflusst. Menschen mit Migrationshintergrund verstehen einen kultursensiblen Umgang, durch Respekt und Beachtung der Wertvorstellungen der kulturellen, sozialen, religiösen Identität. Sie gehen zudem von einer Kommunikation in der Muttersprache und Beachtung gleichgeschlechtlicher Pflege aus. Hilfe im Haushalt wird als Bestandteil von Pflege gesehen. Ebenso vorausgesetzt wird, dass Ernährungsgewohnheiten, dass Zeit für Gespräche vor der Pflegehandlung berücksichtigt werden und dass Hilfe bei bürokratischen Verfahren Beachtung finden.

Die Fortbildung greift Aspekte der interkulturellen Kompetenz in der Diskussion und Vertiefung unserer Handlungskompetenzen einer kultursensiblen Pflege auf, die darauf ausgerichtet ist, dass eine pflegebedürftige Person trotz einschränkender Bedingungen entsprechend ihrer individuellen Werte, kulturellen und religiösen Prägungen und Bedürfnisse leben kann.

Inhalt

  • Menschen verschiedener Erscheinungsweisen, Verhaltensweisen, Kommunikationsweisen akzeptieren
  • eigene Gefühle, Denk- und Reaktionsmuster reflektieren: gegenüber relativ fremden kulturellen Mustern offen sein
  • Neugier bezüglich anderer Kulturen oder kultureller Prägungen anstatt Abwehrhaltung: sich sachkundig machen und eventuell sprachliche Kenntnisse erwerben; sich in anderes Gefühls- und Bedürfniserleben einfühlen und lernen zu verstehen (Empathie)
  • Einstellung auf Kommunikationsbesonderheiten; Wechsel auf eine Ich-Du-Interaktion (Konzentration auf die Person und keine Reduktion auf Religion, Kultur oder Nation)
  • sich auf konstruktive geistige Grundhaltungen orientieren (z. B. Win-Win-Konzept)
  • kooperieren und bei Interessens- und Bedürfniskonflikten sich verständigen und Kompromisse schließen.

Dauer

6 Stunden, inklusive Pausen

Zugangsvoraussetzungen

Unsere Fortbildung richtet sich an Pflege- und Pflegefachkräfte in Einrichtungen der ambulanten, stationären und teilstationären Kranken-, Alten- und Behindertenhilfe.

Praktika

Die praktische Anwendung und Umsetzung der vermittelten Fortbildungsinhalte erfolgt im Kontext der beruflichen Tätigkeit.

Abschluss

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung der Euro Akademie und den Nachweis Ihrer Fortbildungspunkte, anerkannt durch die Registrierung beruflich Pflegender (RbP) in Trägerschaft des Deutschen Pflegerates.
Starttermine:

Einstieg noch möglich
Euro Akademie



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Dauer:

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02763 Zittau

Telefon: 03581 76460
Fax: 03581 764625
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