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Startseite » Fremdsprachenlehrerin im Interview: Der richtige Weg zu höherer Sprachkompetenz
Fremdsprachen & Internationales

Fremdsprachenlehrerin im Interview: Der richtige Weg zu höherer Sprachkompetenz

By Katharina Boyens17. August 2016Updated:9. Dezember 20247 Mins Read
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Der Weg zu höherer Sprachkompetenz
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Poliert ein Auslandsaufenthalt mein Sprachniveau wirklich auf? Was tue ich, wenn ich beim Lernen einfach nicht vorankomme? Und wie kann ich mir meine erworbenen Kenntnisse bewahren? Fremdsprachenlehrerin Laura Müller kennt die Stolperfallen auf dem Weg zur Mehrsprachigkeit und verrät im Interview einige Kniffe. Selbst der begnadetste Übersetzer und Dolmetscher oder Fremdsprachenkorrespondent hat einmal klein angefangen. Jeder beginnt damit, die ersten Wörter, Sätze und Grammatikbausteine in einer ihm unbekannten Sprache zu lernen. Manche tun sich dabei extrem schwer. Anderen fällt das ganz leicht. Laura Müller ist es eher leichtgefallen. Sie hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und unterrichtet junge Menschen in Englisch und Spanisch. Im Interview teilt sie ihre Ansichten über das Sprachenlernen mit dem Euro Akademie Magazin und gibt wertvolle Tipps: [caption id="attachment_4466" align="alignleft" width="147"] Laura Müller, Lehrerin für Englisch und Spanisch[/caption] Frau Müller, Sie lehren Englisch und Spanisch, beherrschen aber noch weitere Sprachen. Welche sind das? Das ist einmal noch das Französische und rudimentär noch Latein, aber wirklich nur ganz wenig aus der Schulzeit. Was hat Sie dazu bewogen, diese Sprachen zu lernen? Für das Englische habe ich mich relativ früh entschieden, da mir das in der Schulzeit schon gefallen hat und ich mich sehr für Länder interessiere, in denen englisch gesprochen wird – zum Beispiel Australien. Nach der Schule habe ich da ein halbes Jahr „Work and Travel“ gemacht. […] Das Spanische hat mich einfach gereizt, weil es eine Weltsprache ist. Das wird in so vielen Ländern gesprochen – nicht nur in Spanien, sondern auch in ganz Südamerika, teilweise in Afrika oder auf den Philippinen. […] Fällt Ihnen das Lernen von Sprachen generell einfach oder nutzen Sie eine bestimmte Methode? Ich habe schon früh erkannt, dass Sprachen mir mehr liegen als zum Beispiel Naturwissenschaften. […] Vokabeln habe ich sehr viel mit Karteikarten gelernt in einem System, in dem sie regelmäßig wiederholt werden. Da gibt es mittlerweile auch online Programme – „phase6“ zum Beispiel – bei denen man immer wieder die Wörter wiederholt. Wenn man sie nicht kann, kommen sie wieder in die erste Phase etc. Grammatik geht sehr viel über Üben, genauso wie Wortschatz natürlich. Ich habe immer sehr viel gelesen in der Fremdsprache und habe mit einfachen Büchern angefangen. Für Englisch zum Beispiel ist Harry Potter ganz gut – einfach solche Bücher, die einen inhaltlich ein bisschen interessieren und die nicht zu schwer sind. Und das kann man ja steigern. 
Und Musik! […] Das hört man und dann schleifen sich da so manche Ausdrücke aus dem Englischen oder Spanischen ein. Benötigt man für das Sprachenlernen ein Talent oder denken Sie, das kann im Prinzip jeder? Also ich würde nicht sagen, dass man ein Talent braucht. Ich glaube, man braucht einfach ein Interesse. […] Interessiert mich die Sprache? Interessiert mich vielleicht die Kultur die dahintersteckt, das Land? Und dann kommt es natürlich darauf an, wieviel Arbeit ich hineinstecke […] Wenn einer nicht viel Arbeit hineinsteckt, dann wird er auch nie ein Muttersprachenniveau erlangen. […] Welche Voraussetzungen sollte denn jemand mitbringen, der speziell in Ihrem Unterricht erfolgreich sein möchte? […] Sie müssen auf jeden Fall ein bisschen Fleiß mitbringen. Ich kann ihnen nicht abnehmen, Vokabeln zu lernen. Ich kann ihnen auch nicht abnehmen, noch eine Übung mehr zu machen für die Klassenarbeit. […] Ich bin aber immer gern bereit, ihnen zusätzliches Material zu geben. Auch dazu, die Sachen zu korrigieren. Das mache ich gerne. Aber dann müssen sie schon Eigeninitiative zeigen. […] Und wenn nicht Interesse, dann zumindest Offenheit für etwas Neues. Offenheit für die Sprache, […] die Kultur, die dahintersteckt. Dass sie zumindest offen dafür sind, etwas mitzubekommen, etwas Neues zu erfahren und nicht gleich abgeschreckt sind, ist mir wichtig.

Weiterkommen mit Authentizität

Was raten Sie Schülern, die sich trotzdem bei einer Sprache sehr schwer tun? Ich rate ihnen immer, sich nicht aufzugeben, sondern weiterzumachen in ihren Möglichkeiten. […] Jeden Tag ein bisschen, ist besser als gar nichts mehr. Ich nehme mir vor, heute mache ich fünf Vokabeln, ab nächster Woche mache ich vielleicht zehn Vokabeln. […] Mittlerweile kann man in Deutschland auch alles kaufen: Teenager-Zeitschriften auf Englisch. […] Oder: Wenn sie schon im Internet surfen und Serien schauen, das vielleicht mal im Original machen […], dass zumindest das Interesse bleibt. Und ansonsten: viel üben und viel sprechen. Da steckt natürlich auch Eigeninitiative dahinter. Man sucht vielleicht einen Tandempartner oder […] E-Mail-Freundschaften. […] Wo Sie es gerade angesprochen haben: Was halten Sie denn generell von Brieffreundschaften ins Ausland oder einem fremdsprachigen E-Mail-Kontakt als Möglichkeit zur Sprachverbesserung? Ich halte das immer noch für eine sehr gute Idee. Es wird halt leider wenig gemacht. Es ist eine veraltete Version von authentischem Sprachgebrauch. […] Ich fände es gut, wenn das wieder ein bisschen mehr gemacht würde. Es ist natürlich schwer. Brieffreundschaften gehen gar nicht mehr, wenn dann eher über Chats oder E-Mails. […] Im Chat oder in der E-Mail weiß man trotzdem hinterher nicht genau, was man falsch geschrieben oder falsch ausgedrückt hat. […] Ich denke, es geht letztendlich nicht nur darum, dass man die Sprache verbessert, sondern dass man rundum einen besseren Einblick in ein Land bekommt oder zumindest in die Lebenswelt von anderen Jugendlichen. […] Es bringt vielleicht wenig, um die Sprachkompetenz zu verbessern, weil man natürlich kein Feedback bekommt vom Lehrer […], aber ich denke, es bietet für das interkulturelle Lernen Möglichkeiten.

Leben im fremden Land

An vielen Schulen wird ein Schüleraustausch angeboten. Kann man denn Ihrer Erfahrung nach davon ausgehen, dass sich anschließend das Sprachniveau verbessert? Das kommt immer darauf an, um was für einen Schüleraustausch es sich handelt und wie lange der Schüleraustausch geht. Also es gibt ja ganz unterschiedliche Formen von einer Woche bis Monate oder einem Jahr. […] Bei einem Schüleraustausch an der Schule, der vielleicht nur ein bis zwei Wochen geht, würde ich nicht davon ausgehen, dass sich danach die Sprachkompetenz sehr verbessert hat. […] Ich glaube sogar, ein paar Wochen würden nicht so viel bringen, sondern ein paar Monate. Vielleicht mal zwei bis drei Monate, dass man auch wirklich die Gelegenheit hat, da anzukommen, sich in das jeweilige Sprachvarietät hineinzuhören. […] Es geht wirklich darum, dass man sich austauscht. Wenn man ein Problem hat, muss man sich verständigen können. Man muss alles verstehen beim Einkaufen. Man muss am Bahnhof alles verstehen. Also ich glaube, dafür müsste man schon länger in einem Land leben, um zu sagen, danach hat es sich wirklich verbessert […]. Das heißt, Eltern können nicht davon ausgehen, dass ihr Kind nach einem ein- bis zweiwöchigen Aufenthalt bessere Noten bekommt. Wieso sollten die Schüler dann mit auf die Fahrt kommen? Die kostet immerhin Geld. […] Es geht ja nicht nur darum: Okay, Sprache verbessern! Es bleibt immer etwas hängen. Es ist immer mehr, als der Englischunterricht oder Spanischunterricht dir bieten kann. […] Man hört die Sprache in authentischen Situationen. Die Sprache ist immer um einen. Wenn man in einer Familie wohnt, umso besser: Man muss sich verständigen. Das heißt, man wendet die Sprache wirklich intensiv an […] Außerdem […] lernt man das Land kennen und macht Ausflüge. Man wohnt mit den Menschen zusammen. Das fördert natürlich auch die Selbstständigkeit. […] Welche Möglichkeiten zur Sprachverbesserung haben Schüler, deren Einrichtung kein Austauschprogramm anbietet oder die aus irgendwelchen Gründen nicht daran teilnehmen können? […] In größeren Städten ist es möglich, dass man sich Tandempartner sucht. Heutzutage ist das gar nicht mehr so schwer. In Zeiten des Facebook etc. gibt es ganz viele Gruppen und die gibt es auch für Schüler. […] Ansonsten bleiben natürlich die klassischen Möglichkeiten: lesen, fernsehschauen, Filme, Serien, das Handy auf Englisch umstellen, das Internet englisch nutzen. […] Die Fremdsprache im Alltag einbauen. […] Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für das Interview genommen haben! Gerne!]]>

Ausland Interview Sprache Sprachenlernen Sprachkompetenz
Katharina Boyens

Katharina Boyens ist Germanistin und Anglistin mit einem Faible fürs Schreiben. Von März 2016 bis Januar 2021 bereicherte sie das Euro Akademie Magazin mit lesenswerten Beiträgen in verschiedenen Rubriken.

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