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Startseite » Vom Bauarbeiter zum Erzieher – goldrichtige Entscheidung!
"Männer und Frauen in Kitas“

Vom Bauarbeiter zum Erzieher – goldrichtige Entscheidung!

By Barbara Tauber26. April 20174 Mins Read
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Karsten Kitzelmann
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Karsten Kitzelmann hat sich für die duale Ausbildung im Bundesmodellprogramm „Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas“ entschieden. An vier Tagen in der Woche arbeitet er 19,5 Stunden in der Kita. An zwei weiteren Tagen besucht er die Fachschule für Sozialpädagogik der Euro Akademie Berlin. Vor seiner Ausbildung arbeitete er auf dem Bau. Sein Potenzial und seine Ressourcen konnte er von Anfang an auch in seinem neuen Berufsfeld nutzen: Im Krippentrakt entrümpelte er eine Abstellkammer und schaffte daraus eine Werkstatt für die Kleinsten. Hier können sie mit Hammer und Säge arbeiten und richtige Nägel in ein Holzbrett schlagen.

Entspannter Beginn eines Arbeitstags

Morgens um 6 Uhr steckt Karsten Kitzelmann den Schlüssel in die gelbgestrichene Tür der Kindertagesstätten Nordwest im Halemweg und schließt auf. Noch ist er alleine. Er öffnet die Jalousien, macht den Frühstückswagen fertig und kocht Kaffee. Ein paar Minuten später kommt das erste Kind. Er wechselt mit dem Vater ein paar Worte. Dann bindet er das Kind mit in seine Aufgaben ein. Gemeinsam holen sie Handtücher aus dem Trockner und legen sie zusammen. Sie genießen die Zweisamkeit, die Ruhe vor dem Sturm. 6.30 Uhr kommt eine weitere Kollegin. Für den Frühdienst hat Karsten Kitzelmann sich freiwillig gemeldet, denn er ist Frühaufsteher. „Das einzige, was ich hier wirklich nervig fand, waren die unregelmäßigen Arbeitszeiten. Wenn man erst mitten am Tag startet … Jetzt mit dem Frühdienst ist das super.“

„Der beste Schritt, den ich beruflich gemacht habe“

Die Kita Nordwest im Halemweg ist ein 1960er-Jahre-Bau. L-förmig schmiegt sich das Gebäude um den Spielplatz in der Mitte. In einem Trakt sind die Krippen-Kinder. Im ersten Jahr seiner Ausbildung hat Karsten Kitzelmann hier gearbeitet. Anfangs hatte er Angst, seine Füße an die richtige Stelle zu setzen zwischen all den kleinen Kindern, die herumwuselten. Doch mittlerweile bewegt er sich sicher durch das gesamte Gebäude. Er kennt jedes Kind, kennt seine Kollegen, hat in den vergangenen eineinhalb Jahren viel gelernt über Pädagogik, über kleine und große Menschen, über Entwicklung und menschliches Miteinander. „Dass ich mich dafür entschieden habe, noch einmal den Erzieher zu machen, ist der beste Schritt, den ich beruflich gemacht habe. Ich könnte jeden Tag nach dem Aufstehen ‚Danke‘ sagen.“ Sein Blick strahlt, seine Worte klingen euphorisch.

Jetzt wird gewerkelt!

8 Uhr. Nun sind fast alle Kollegen da und der „normale Alltag“ eines Erziehers beginnt. Karsten ist mittlerweile bei den Größeren im zweiten Trakt. Hier arbeiten die Erzieher in Funktionsräumen. Das kann ein Bauraum sein, das Lesezimmer oder der Musikraum. Eine Erzieherin ist die „Sonne“. Sie arbeitet im Empfang neben der Eingangstür und gibt Kindern – und auch manchem Elternteil – Orientierung. Karsten geht um 8 Uhr ins Atelier. Hier arbeitet er mit Marko, der ein Genie im Auseinander- und wieder Zusammenbauen von Computern ist. Mit ihm zusammen hat er dem Atelier eine weitere Komponente hinzugefügt: die Werkstatt mit selbsthergestellter Werkbank und richtigen Werkzeugen. Ein Schild weist die Kinder auf die Regeln hin: In der Werkstatt sollen die Kinder feste Schuhe tragen und höchstens zu dritt sein. Hier können die Kinder ein Werkzeugdiplom machen, das ausgehängt wird und allen zeigt, dass das Kind schon mit einem bestimmten Werkzeug umgehen kann, oder einen Facharbeiterbrief für bestimmte Kompetenzen. Auch gibt es ein Kinderpatentamt für besondere Erfindungen.

Die Offene Arbeit

Doch auch wenn Karsten Kitzelmann viel von seinem Faible fürs Bauen in die Kita einbringt, so stehen doch die Kinder allein für ihn im Vordergrund. „Seitdem wir die Offene Arbeit im Sommer eingeführt haben, können Kinder machen, was sie möchten. Sie können beispielsweise stundenlang tuschen und keiner sagt ihnen: ‚Jetzt wird Karten gespielt.‘ Das gefällt mir persönlich.“ Es sei ruhiger geworden, seitdem die Offene Arbeit eingeführt wurde, erzählt er. Kinder, die Schwierigkeiten miteinander hätten, könnten getrennte Wege gehen. Auch unter den Kollegen sei es entspannter, obwohl die Offene Arbeit von ihnen als Team mehr verlange. Sie beobachten die Kinder und tauschen sich aus. Wenn ein Kind auffällig ist, dann schnappt sich Karsten Kitzelmann dasjenige und versucht mit ihm zusammen herauszukriegen, was ihm Spaß macht, was es möchte. Es ist ihm als Erzieher wichtig, dass die Kinder ihr Potenzial entfalten können und auf ihren Ressourcen aufbauen. So, wie auch er es lebt. ]]>

Bundesmodellprogramm Erzieher EU-Projekt Kita Quereinstieg
Barbara Tauber

Barbara Tauber, ehemalige Dozentin an der Euro Akademie Berlin, betreute bis August 2017 das Projekt "Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas" federführend. Sie engagiert sich für eine neue Lernkultur: Schüler*innen gestalten aktiv und eigenverantwortlich ihren Lernprozess, Dozent*innen werden zu Coaches, die diesen Lernprozess unterstützen und begleiten. In diesem Blog schildert sie Erfahrungen aus ihrem pädagogischen Alltag.

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