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Startseite » Das Impostor-Syndrom: Wenn Erfolg Selbstzweifel weckt
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Das Impostor-Syndrom: Wenn Erfolg Selbstzweifel weckt

By Ellen Jöckel29. November 2023Updated:28. Januar 20255 Mins Read
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Das Gefühl kennt fast jede*r: Dein Chef oder deine Chefin lobt dich vor deinen Kolleg*innen und obwohl du dich darüber freuen könntest, ist es dir peinlich. Du hast das Gefühl, es nicht verdient zu haben. Menschen, die so fühlen, leiden nicht automatisch am Impostor-Syndrom. Es ist aber eine Empfindung, die Betroffene permanent haben. Sie glauben, ein beruflicher Erfolg sei lediglich ein glücklicher Zufall. Sie fühlen sich wie Betrüger*innen, die sich in die Position nur hineingemogelt haben. Deswegen wird das psychologische Phänomen auch Hochstapler-Syndrom genannt. Die Betroffenen zweifeln massiv an ihren Fähigkeiten, Leistungen und Erfolgen. Doch es gibt Abhilfe.

Berühmte Beispiele für Menschen, die unter dem Impostor-Syndrom leiden sind Michelle Obama, Tom Hanks und Emma Watson. Sie denken, dass sie nicht aufgrund ihrer Leistung so weit in ihrer Karriere gekommen sind, sondern weil sie einfach Glück gehabt oder sich durchgeschummelt haben. Sie leben in der Angst, ihr „Betrug“ könne eines Tages auffliegen und sie würden als Versager*in entlarvt.

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Druck durch die Bewertungsgesellschaft

In der Sozialisation sind wir von klein auf einer Bewertungsgesellschaft ausgesetzt. In der Schule gibt es Noten und auf den Social-Media-Kanälen gibt es „Likes“ oder Kommentare. So „lernen“ wir von Kindesbeinen an, die eigenen Leistungen und die eigene Persönlichkeit mit derer anderer zu vergleichen und sie danach zu bewerten. Nach außen hin wird das erfolgreiche Leben präsentiert. Schwächen, Fehler und Unzulänglichkeiten werden im Verborgenen gehalten. Also ist nur das Positive und Erfolgreiche sichtbar. Und das ist es, womit man sich dann vergleicht.

Strategien für den vermeintlichen Selbstschutz

Menschen mit Impostor-Syndrom entwickeln oft verschiedene Strategien, um sich darin zu bestätigen:

1.) Die Selbstsabotage wird angewendet, um sich vermeintlich selbst zu schützen. Dinge werden nicht angegangen oder gewagt, weil man sich selbst als nicht kompetent genug einschätzt. Zum Beispiel wird sich auf ein attraktives Stellenangebot nicht beworben, weil man sich dafür nicht als ausreichend versiert ansieht. Das Leid, welches eine Absage auslösen würde, wird auf diese Weise im Vorfeld vermieden.

2.) Eine andere Strategie ist das übermäßige Vorbereiten, übertrieben konkrete Planen und extrem lange Arbeiten, um auf keinen Fall als inkompetent aufzufallen.

3.) Auch das Prokrastinieren, das extreme Aufschieben von zu erledigenden Arbeiten, gehört zu den Strategien von Menschen, die unter dem Impostor-Syndrom leiden. Sie warten bis zur letzten Minute mit dem Erledigen, um eventuelle Misserfolge aufzuschieben, so lange es geht.

Auswirkungen auf Lebenslauf und Gesundheit

Auch wenn das Syndrom nicht als psychische Störung angesehen wird, so kann diese Denkweise doch erhebliche Auswirkungen auf die eigene Laufbahn und Gesundheit haben. Durch mangelndes Zutrauen in die eignen Fähigkeiten verpasst man neue Herausforderungen und Karriereoptionen. Das übermäßige Anpassen an vermeintlich erwartete Leistungen führt zu Stress und kann zu Burnout, Angststörungen und Depressionen führen.

Auslöser für das Impostor Syndrom

Was die Ursachen des psychologischen Phänomens sind, ist immer noch nicht abschließend geklärt. Studien zufolge könnten die Erziehung und der familiäre Hintergrund dabei eine Rolle spielen. Menschen mit Impostor sind oft sehr perfektionistisch veranlagt. Sie haben hohe, meist unrealistische Ziele und Maßstäbe, an denen sie sich messen.

Tipps zur Selbsthilfe

Es gibt Möglichkeiten, das Impostor-Syndrom zu überwinden:

1.) Es kann schon helfen mit Menschen zu sprechen, denen man vertraut und die man wertschätzt. Sie können dabei unterstützen, die eigenen Leistungen realistisch einzuordnen. Vielleicht erfährt man dabei sogar, dass dieser Freund oder diese Freundin selbst solche Gefühle des Selbstzweifels kennt. Menschen, die von anderen als Vorbild gesehen werden, wie zum Beispiel die ehemalige US-amerikanische First Lady Michelle Obama haben sich offen darüber geäußert, am Impostor-Syndrom zu leiden. Davon zu erfahren, kann Betroffenen beim Überwinden ihrer eigenen Hemmnisse helfen.

2.) Nicht nur Impostor-Betroffene kennen es, wie schwierig es einem manchmal fällt, Komplimente anzunehmen. Doch auch das kann man lernen und es kann helfen, Selbstzweifel zu überwinden. Bewusst bei einem Kompliment mit „Vielen Dank für das positive Feedback“ zu antworten ist eine effektive Übung.

3.) Die eignen Kompetenzen entdecken kann man mit einem Erfolgstagebuch. In das Buch werden alle positiven Feedbacks, Komplimente und Lobe geschrieben. So wird einem der Blick der anderen auf einen selbst im guten Sinne vor Augen geführt.

4.) Mit einem Leitsatz wie zum Beispiel „Fehler sind Helfer – schon, wenn man die Buchstaben umstellt“ kann an der Neigung zum Perfektionismus gearbeitet werden. So macht man sich bewusst, dass Mängel und Fehler auch positive Effekte haben können. Zudem kann es helfen, sich immer wieder zu verdeutlichen, dass Fehler zu machen etwas ganz Normales ist, was jedem und jeder passiert.

5.) Häufig hilft es schon, sich Zeit zu nehmen, um sich selbst zu reflektieren: Was tut mir gut und in welchen Situationen fühle ich mich unwohl? Bei Meditationen oder Mental-Health-Übungen kann der Fokus auf die eignen Stärken gelegt werden, um sich diese wieder bewusst zu machen.

Wenn die Selbsthilfe jedoch nichts bringt und Schlaflosigkeit, Angstzustände oder Depressionen überhandnehmen, sollte man sich professionelle Hilfe bei einem Experten oder einer Expertin zum Beispiel in Form von einer Psychotherapie holen.

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Bildquelle: shutterstock/ Khosro

Karriere Komplimente Psyche Psychologie Selbstoptimierung
Ellen Jöckel

„Die Voraussetzung für Wissen ist die Neugier.“ (Jaques-Yves Cousteau) Ellen Jöckel liebt es, sich in Themen reinzuarbeiten, sie zu verstehen und dann darüber zu schreiben. Deswegen ist das Euro Akademie Magazin mit seinen Themenwelten aus unterschiedlichen Bildungsbereichen die ideale Plattform, um sich journalistisch „austoben“ zu können.

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