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Startseite » Pflegende Angehörige: Die oft vergessenen Stützen unserer Gesellschaft
Allgemein

Pflegende Angehörige: Die oft vergessenen Stützen unserer Gesellschaft

By Ellen Jöckel19. März 2025Updated:30. April 20253 Mins Read
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Eine lächelnde Frau schneidet die Haare einer älteren Dame, die in einer hellen Küche sitzt. Im Hintergrund sind Küchenschränke und verschiedene Haushaltsgegenstände zu sehen, was eine warme und einladende Atmosphäre schafft.
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Pflegende Angehörige leisten tagtäglich wertvolle Arbeit, oft im Verborgenen. Sie balancieren zwischen Pflege, Beruf und eigenen Bedürfnissen, häufig unter finanziellen und emotionalen Belastungen. Dennoch wird ihr Einsatz oft nicht ausreichend gewürdigt. Welche Herausforderungen bringen diese Aufgaben mit sich, und welche Unterstützung wird benötigt?

Die Belastung der pflegenden Angehörigen

Die Betreuung eines hilfsbedürftigen Familienmitglieds kann sowohl physisch als auch psychisch sehr fordernd sein. Viele Family Caregivers – (engl. Familienbetreuer) erleben chronischen Stress, Schlafmangel und soziale Isolation. Eigene Bedürfnisse treten oft in den Hintergrund, was gesundheitliche Risiken birgt. Studien belegen, dass pflegende Angehörige anfälliger für Erschöpfungssyndrome und psychische Erkrankungen sind.

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Ein großes Problem ist die Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit. Viele Angehörige reduzieren ihre Arbeitszeit oder geben ihren Beruf ganz auf, um sich der Pflege zu widmen. Zwar gibt es gesetzliche Regelungen wie die Pflegezeit und das Familienpflegezeitgesetz, doch diese sind oft mit finanziellen Nachteilen verbunden. Flexible Arbeitsmodelle und Homeoffice-Angebote könnten hier Abhilfe schaffen, sind jedoch noch nicht weit verbreitet.

Auswirkungen auf die Rente

Wer weniger arbeitet oder den Beruf aufgibt, zahlt weniger in die Rentenkasse ein und riskiert damit eine niedrigere Altersrente. Unter bestimmten Bedingungen übernimmt die Pflegekasse Rentenbeiträge für pflegende Angehörige. Dies setzt jedoch voraus, dass die Pflege mindestens zehn Stunden pro Woche an zwei Tagen erfolgt und die zu pflegende Person mindestens Pflegegrad 2 hat.

Fehlende gesellschaftliche Anerkennung

Obwohl sie einen entscheidenden Beitrag leisten, erhalten pflegende Angehörige oft zu wenig gesellschaftliche Anerkennung. Während professionelle Pflegekräfte zunehmend im Fokus stehen, bleiben familiäre Caregiver meist im Hintergrund. Mehr Wertschätzung durch finanzielle Anerkennung und Beratungsangebote wäre ein wichtiger Schritt zur Verbesserung ihrer Situation.

Pflegegrad-Einstufung und Beratung

Ein zentraler Aspekt ist die Pflegegrad-Einstufung, die Voraussetzung für finanzielle Unterstützung und Entlastungsangebote ist. Viele Angehörige empfinden das Verfahren als kompliziert und belastend. Anspruch auf Pflegeberatung besteht zwar, doch diese erfolgt häufig erst nach Anerkennung eines Pflegegrads. Eine frühere und intensivere Begleitung durch Fachkräfte könnte helfen, bürokratische Hürden zu reduzieren und schneller Unterstützung zu erhalten.

Verbesserungsansätze und Forderungen

Um die Situation der pflegenden Angehörigen zu verbessern, sind gezielte Maßnahmen notwendig:

  • Finanzielle Absicherung: Eine angemessene Vergütung der Pflegezeit würde die wirtschaftlichen Nachteile abfedern.
  • Flexiblere Arbeitsbedingungen: Unternehmen sollten mehr Möglichkeiten für Homeoffice und angepasste Arbeitszeiten bieten.
  • Psychosoziale Unterstützung: Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen könnten Caregiver emotional entlasten.
  • Erhöhte gesellschaftliche Sensibilisierung: Mehr Aufklärung und Anerkennung für pflegende Angehörige sind erforderlich.
  • Unterstützung bei der Pflegegrad-Einstufung: Ein frühzeitiger Zugang zur Beratung könnte finanzielle Hilfen schneller verfügbar machen.

Positive Aspekte der Pflege

Trotz aller Herausforderungen berichten viele pflegende Angehörige auch von positiven Erfahrungen. Laut einer Studie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gaben 61,7 Prozent an, dass ihnen die Pflegetätigkeit bewusst gemacht habe, welche Werte ihnen wichtig sind. Zudem entwickeln viele Caregiver mehr Geduld, organisatorische Fähigkeiten und eine positive Lebenseinstellung.

Auch für die Gepflegten bietet die häusliche Pflege Vorteile: Untersuchungen zeigen, dass Menschen ab 80 Jahren mit Demenz, die zu Hause betreut werden, eine höhere Lebensqualität und weniger depressive Symptome haben als in stationären Einrichtungen.

Pflegende Angehörige sind eine essenzielle Stütze unserer Gesellschaft. Neben praktischen Verbesserungen sollte auch der Fokus auf die positiven Aspekte der Pflege verstärkt werden. Dies könnte nicht nur die Wertschätzung fördern, sondern auch die Bereitschaft zur Übernahme von Pflegeaufgaben langfristig erhöhen.

Du möchtest als Pflegefachkraft, dass dich Angehörige von Pflegebedürftigen „professioneller“ unterstützen? Informiere dich hier über unsere Fortbildung! „Angehörige als Unterstützung erleben“.

Beitragsbild: shutterstock/pikselstock

Altenpflege Pflege
Ellen Jöckel

„Die Voraussetzung für Wissen ist die Neugier.“ (Jaques-Yves Cousteau) Ellen Jöckel liebt es, sich in Themen reinzuarbeiten, sie zu verstehen und dann darüber zu schreiben. Deswegen ist das Euro Akademie Magazin mit seinen Themenwelten aus unterschiedlichen Bildungsbereichen die ideale Plattform, um sich journalistisch „austoben“ zu können.

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