Linktipp: Dem Glück auf der Spur

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Wir alle sind auf der Suche nach dem ultimativen Glück. Doch was ist das eigentlich? Und gibt es ein Glücksrezept? Welche Werkzeuge braucht man, um das Glück zu finden? Auf der Suche sind wir einigen interessanten Ansichten und Methoden begegnet. Aber lesen Sie selbst.

Alles über das Glück

Wie kann man Glück messen? Was ist Glück? Was bedeutet Unglück? Im Glücksarchiv wird das Wesen des Glücks akribisch von allen Seiten untersucht. Hier stoßen Sie auf Begriffe und Sichtweisen zum Thema – auf Glücksbegriffe aus der Psychologie, Pädagogik und Theologie.

Auf der Internetseite des Psychologen Karl Kreichgauer erfahren Sie außerdem, wie der wohl meist ersehnte Zustand entsteht und welche Methoden und Sichtweisen Sie einsetzen können, um dem Glück in Ihrem Leben einen Platz zu verschaffen. Beantworten Sie zum Beispiel den Fragebogen zur Lebenszufriedenheit von Ed Diener, Professor für Psychologie an der Universität von Illinois, der Ihnen sagt, wie zufrieden Sie mit Ihrem Leben sind.

Glück im Unterricht

Was macht mich glücklich? Wodurch werde ich unglücklich? Sich mit diesen Fragen gemeinsam im Unterricht auseinanderzusetzen, kann schon ein erster Schritt in Richtung Glück sein. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit hat in dem Beitrag „Die Zutaten zum Glücksrezept“ interessante Unterrichtsvorschläge zum Thema zusammengestellt.

Ein Land, das glücklich macht

Es gibt ein Land, in dem das Glück schon vor langer Zeit zum Staatsziel erklärt wurde: das Himalaya-Königreich Buthan. Dort gibt es das Bruttonationalglück, um das sich ein eigens eingesetzter „Programmdirektor“ kümmert. Stellt sich die Frage: Lässt sich Glück verordnen? Natürlich nicht.

Dass man jedoch einiges dafür tun kann, den Menschen eine Grundlage für das Glück zu schaffen, zeigen die vier Säulen des Bruttonationalglücks des asiatischen Landes:

  1.  Die Regierung soll die Interessen aller Bewohner des Landes berücksichtigen.
  2. Alle Menschen haben an der wirtschaftlichen Entwicklung teil.
  3. Traditionen und kulturelle Werte werden bewahrt.
  4. Die Umwelt muss erhalten werden.

Auch in den USA ist das Streben nach Glück in der Verfassung verankert. Dort funktioniert die Glücksformel allerdings umgekehrt – nämlich von Einzelnen zur Gesellschaft. Ganz nach dem Motto John F. Kennedys, der einmal sagte: „Frage dich nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst.“

Glück ist individuell – es verträgt keinen Vergleich

Was uns glücklich macht, hängt stark von unserer Einstellung zum Leben und unseren Bedürfnissen ab. Also, bleiben Sie bei sich und schauen Sie nicht nach dem, was andere haben oder wie Ihr Nachbar lebt. „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“, sagte schon der dänische Philosoph, Theologe und Schriftsteller Søren Kierkegaard.

Sie brauchen also nichts weiter zu tun, als sich ehrlich zu fragen, was Sie vom Leben möchten und was Sie brauchen, um zufrieden – und letztendlich auch glücklich zu sein.

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