Drei Tipps für das Berichtsheft, die man kennen sollte

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Berichtsheft-Schreiben, ein lästiges Übel oder vielleicht doch gar nicht so schlimm?

Man kennt das. Vor der Abgabe fehlen noch seitenweise Berichte, die Handschrift ist kaum lesbar und in einigen Fällen sind auch schon ganze Berichtshefte verloren gegangen – dann steht mitunter sogar der Abschluss einer Ausbildung auf der Kippe. Die Arbeit mit Vorlagen zum Ausdrucken und Ordnern zum Abheften ist zudem altmodisch und weder bei den Azubis noch bei den Ausbildenden sonderlich beliebt.

Die folgenden Tipps erleichtern Azubis und Ausbildungsverantwortlichen die Arbeit mit dem Ausbildungsnachweis und zeigen, dass so ein Berichtsheft sogar eine richtig gute Sache sein kann, um erfolgreicher durch die Ausbildung zu kommen.

Ein paar wichtige Facts vorab:
  • Jeder Azubi ist im Rahmen der Ausbildung verpflichtet, ein Berichtsheft zu führen.
  • Das Berichtsheft kann von Hand oder seit 2017 auch digital geführt werden.
  • Das Berichtsheft wird zwar selbst nicht benotet, aber ohne ein vollständiges Berichtsheft werden Azubis nicht zur Abschlussprüfung zugelassen.

Tipp Nr. 1 – Klare Rahmenbedingungen

Um Ärger oder spätere Missverständnisse zu vermeiden, sprechen sich die Auszubildenden und die Ausbildungsverantwortlichen im Betrieb und in der Berufsschule am besten ab, noch bevor mit dem Ausbildungsnachweis begonnen wird. Gibt es eine Vorlage oder eine Software, die genutzt werden soll? Sollen die Berichte nach Stunden, Tagen oder Wochen erfasst oder soll ein Monatsbericht geschrieben werden? Reichen Stichworte oder sollen Fließtexte verfasst werden? Sollen Fotos, Skizzen oder anderen Dokumente ein Teil der Berichte sein? Wann und wie oft bekommen die Azubis vom Betrieb Zeit, um Ihr Berichtsheft zu führen?

Tipp Nr. 2 – Regelmäßiges Führen des Berichtshefts

Das Berichtsheft zu führen ist ein fester Bestandteil der Ausbildung und sollte als Tätigkeit daher auch fest in den betrieblichen Ablauf eingeplant und nicht nur als lästige Zusatzaufgabe verstanden werden. Eigentlich dient das Berichtsheft dazu, den Lernfortschritt zu dokumentieren und es hilft Azubis, Ausbildenden und Lehrkräften dabei, die Ausbildung besser zu gestalten – vorausgesetzt, es wird richtig genutzt.

Anhand des Berichtsheftes lässt sich zum Beispiel leicht feststellen, ob Auszubildende die für den Beruf relevanten Tätigkeiten gemäß Rahmenlehrplan erlernen oder ob sie vielleicht zu einseitig eingesetzt werden.

Azubis können durch das Berichtsheft Gelerntes besser reflektieren und sich dadurch z.B. auch leichter auf die Zwischenprüfung vorbereiten. Dem Betrieb kann es außerdem dazu dienen, Feedbackgespräche mit dem Nachwuchs effizienter zu gestalten. Regelmäßige Termine zwischen Azubis und Ausbildungsverantwortlichen zur Besprechung des Ausbildungsfortschritts (z.B. alle 2-4 Wochen), helfen nicht nur dabei, das Berichtsheft auf Stand zu halten, sondern minimieren auch Probleme im Betrieb oder bei der Ausbildung.

Tipp Nr. 3 – Digitale Lösungen

Mit einem digitalen Berichtsheft, wie beispielsweise der Azubi-App von Zubido, ist das Berichtsheft-Schreiben für alle viel einfacher und schneller erledigt. Statt sich mit Dokument-Vorlagen, Sicherungskopien und Unterschriften auf Papier herumzuärgern, hat man das Berichtsheft als smarte App auf dem Handy immer dabei und kann sich auch von jedem PC oder Tablet aus online anmelden. Die Einträge müssen nicht unbedingt geschrieben werden, sondern können z.B. auch über die Diktierfunktion des Smartphones einfach eingesprochen werden. Die App lernt darüber hinaus auch dazu und schlägt beim Schreiben wiederkehrende Tätigkeiten vor und erinnert auch automatisch an offene Aufgaben.

Für Azubis ist die App kostenlos. Wenn Betriebe die App nutzen, dann profitieren deren Ausbildungsverantwortliche ebenso wie die Lehrkräfte der Berufsschule von den vielen digitalen Vorteilen der App: immer die volle Übersicht, schnelle digitale Signaturprozesse, ein Messenger (Chat) für die Ausbildung und vieles mehr. Zudem können den Berichten so ganz leicht Fotos und andere Dokumente angehängt werden. Alle erfassten Daten werden außerdem sofort sicher in der Cloud gespeichert und können so auch nie wieder verloren gehen. Natürlich kann das Berichtsheft auch jederzeit als PDF ausgegeben und verschickt oder (falls wirklich nötig) auch ausgedruckt werden.

Mit der Azubi-App von Zubido ist es ganz besonders einfach, das Berichtsheft zu führen. Das liegt vor allem an der klaren, übersichtlichen und intuitiven Gestaltung, die den Umstieg vereinfacht. Wer sich näher für die moderne Art, den Ausbildungsnachweis zu führen interessiert, kann sich kostenlos auf der Website registrieren: https://zubido.de

Das waren unsere drei Tipps fürs Berichtsheft! Viel Erfolg dabei!

Text: Alexandra Golz, Mitarbeiterin bei Zubido

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