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Startseite » Wir müssen reden! Wie gleichberechtigt sind wir eigentlich?
Altenburg

Wir müssen reden! Wie gleichberechtigt sind wir eigentlich?

By Redaktion12. März 2020Updated:18. November 20244 Mins Read
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Frauen verdienen immer noch weniger als Männer
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Das Thema Gleichberechtigung ist tot? Dann beleben wir es wieder! Heute unterziehen wir die Gleichstellung von Mann und Frau nämlich einem brisanten Realitäts-Check. Frauen wollen oft nichts mit der Emanzipation zu tun haben – schließlich fühlen sie sich doch absolut gleichberechtigt. Ob das so tatsächlich so ist, soll die folgende Diskussion zeigen. Natürlich darf dabei ein männliches Wesen in der Runde nicht fehlen – wegen der Gleichberechtigung. Unser Kollege unterstützt uns also heute wortkräftig bei der Ermittlung des Status Quo.

Tanja: Der Bruttoarbeitslohn von Frauen lag auch 2019 immer noch durchschnittlich 21 Prozent unter dem der Männer. Wenn man nur zwei Geschlechter, nämlich Mann und Frau betrachtet, sind die Frauen mit über 50 Prozent in Deutschland in der Überzahl. Dass Frauen weniger verdienen ist ein offenes Geheimnis.

Dennis: Hier muss ich gleich mal einhaken: Die 21 Prozent beziehen sich nicht auf vergleichbare Jobs, sondern sind laut Statistischem Bundesamt der Unterschied im Bruttostundenlohn ohne Rücksicht auf alle anderen Faktoren. Dennoch kann man daran viel ablesen. Zum Beispiel, dass Jobs mit Frauenüberschuss generell schlechter bezahlt werden.

Tanja: Allerdings – Frauen suchen sich ja nicht mit Absicht Berufe aus, in denen sie weniger verdienen. Sondern Studien belegen, dass  das Gehalt eines Jobs perspektivisch sinkt, je mehr Frauen in diesem Beruf arbeiten.

Anna: Aber woran liegt das? Verkaufen die Frauen sich unter Wert? Vielleicht verdienen Männer einfach mehr, weil sie sich trauen, nach mehr Gehalt zu fragen? Selbst der bereinigte Gender-Pay-Gap liegt ja immer noch bei 6 Prozent. Bei einem Bruttomonatsgehalt von 3.000 Euro sind das 180 Euro monatlich und ganze 2.160 Euro im Jahr – fast ein ganzes Monatsgehalt.

Tanja: Und dieser vermeintliche Kleckerbetrag macht sich nicht nur im monatlichen Einkommen, sondern auch ganz gravierend über die Lebensarbeitszeit von etwa 35 Jahren bei der Rente bemerkbar. Stichwort Altersarmut.

Dennis: Hinzu kommt, dass viele Frauen ein geringeres Einkommen haben, wenn sie in Teilzeit arbeiten oder in Elternzeit gehen. Das könnte zwar auch der Mann tun, allerdings wird das von der Gesellschaft oft deutlich weniger akzeptiert.

Tanja: Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz! Denn es liegt nicht nur an der Gesellschaft, dass Männer nicht in Elternzeit gehen. Viele Paare entscheiden, dass der Mann weiterhin arbeiten geht, da er einfach mehr verdient.

Anna: Ich denke, dass die Gesellschaft schon eine große Rolle spielt. Wenn eine Frau mit einem sehr kleinen Kind wieder Vollzeit arbeiten geht, wird sie schnell verurteilt – und zwar auch von anderen Frauen.

Dennis: Dafür lastet auf Männern der Leistungsdruck, Karriere zu machen und der Ernährer zu sein. Als Resultat sind somit die meisten Spitzenverdiener Männer – aber eben auch die meisten Alkohol- und Drogenabhängigen, Depressionskranken und Selbstmörder.

Tanja: Apropos Druck: Während sich der Druck bei Männern hauptsächlich auf das Berufsleben bezieht, erwartet man von Frauen, dass sie sich liebevoll um ihre Familie kümmern, den Haushalt schmeißen und im Job ihren Mann stehen. Diese Belastung ist unglaublich. Immer noch übernimmt das weibliche Geschlecht einen Großteil der unbezahlten Sorgearbeit, wie die Erziehung der Kinder oder die Pflege eines Elternteils. In Zahlen ausgedrückt: Oxfam hat berechnet, dass Frauen und Mädchen weltweit täglich 12 Milliarden Stunden Haus-, Pflege- und Fürsorgearbeit leisten. Im Job sollen sie natürlich bitte auch erfolgreich sein.

Anna: Halten wir also fest: Es ist für alle Scheiße, so wie es ist.

Tanja: Folgendes Modell wäre vorstellbar, um diese Situation zu ändern: Es gibt eine Familienarbeitszeit. Beide Elternteile arbeiten gleichberechtigt 30 Stunden in ihrem Job und teilen sich die Erziehungsarbeit und den Haushalt fair auf.

Dennis: Ich würde es nicht gezwungenermaßen 50:50 aufteilen. Wenn eine Familie sich anders organisieren möchte, sollten sie die Freiheit dazu haben. Wir müssen nur gesellschaftlich davon weg, dass wir bestimmte Aufgaben an bestimmte Geschlechter koppeln.

Tanja: Dafür müssten Frauen aber genauso viel verdienen wie Männer. Deshalb bin ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Anna: Aber hast Du keine Angst, dass die Leute das ausnutzen?

Dennis: Man kann das System heute schon ausnutzen.

Tanja: Ein Grundeinkommen hätte viele Vorteile: In erster Linie hätten Frauen mit dem Grundeinkommen während der Zeit, in der sie Sorgearbeit übernehmen, weiterhin einen Verdienst. Somit wäre jetzt und im Rentenalter dafür gesorgt, dass niemand unter dem Existenzminimum leben muss.

Dennis: Außerdem hat man es dann leichter, nach einem Job zu suchen, in dem man fair bezahlt wird – ohne unter finanziellem Druck zu stehen.

Tanja: Das gibt uns allen auch die Möglichkeit, einen Job zu finden, der zu den eigenen Interessen passt, oder sich fortzubilden. Das halte ich für einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag.

Bildquelle Beitragsbild: © Ink Drop/shutterstock.com

Emanzipation Gleichberechtigung Wir müssen reden
Redaktion

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