Linktipp: Wie Sie den Berufsstart meistern

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Schule, Ausbildung, Studium, Lernerei, Prüfungen – durch all das kämpfen Sie sich nur zu einem Zweck: um letztlich in einem tollen Job zu landen. Doch haben Sie schon mal darüber nachgedacht, was Sie beim Berufsstart eigentlich erwartet?

Irgendwie flutscht man doch immer so rein. Beim Start in der weiterführenden Schule in der fünften Klasse gab es einige bekannte und viele neue Gesichter. Das System war völlig anders als in der Grundschule. Es wurde mehr erwartet, aber dennoch haben Sie es geschafft, sich zurechtzufinden.

Das gleiche Spiel fing zu Beginn der Ausbildung und eventuell des Studiums wieder von vorne an. Haben Sie zwischendurch die Schule gewechselt, mussten Sie da noch einmal durch. Immer ein neues Umfeld, aber auch immer Gleichgesinnte, Neugierige und Hilfsbereite, die Sie unter ihre Fittiche nahmen.

Kollegen sind keine Klassenkameraden

Beim Berufsstart ist die Situation ähnlich: Sie treten zu einer Gruppe Menschen und versuchen, sich einzufinden. Allerdings sind diesmal nicht alle in Ihrem Alter und sie haben eigene Aufgaben, die sie erfüllen müssen. Je nach Branche und Unternehmensgröße ist auch das Fachgebiet Ihrer Kollegen ein völlig anderes. Unterschiedliche Bildungsgänge, Orte und Umfelder haben sie geprägt. Unter Umständen wird es dadurch schwieriger, jemanden mit ähnlichen Interessen zu finden.

Außerdem stehen nun anstelle von Lehrern mit pädagogischem Auftrag, die Ihnen ein angenehmes Lernumfeld bieten wollen, die Chefs über Ihnen. Mit wie viel Fingerspitzengefühl diese Sie einweisen, ist unterschiedlich. Aber ein Vergessen der Hausaufgaben oder Abschreiben ist hier nicht drin.

Berufsstart oder eher Lebensstart?

Sicher werden Sie sich auch in Ihrem Job früher oder später eingerichtet haben. Neben den Änderungen im Arbeitsumfeld kommen aber noch ganz andere Neuheiten auf Sie zu: Mussten Sie für den Berufsstart umziehen? Dann gilt es, sich in einer fremden Stadt zurechtzufinden. Kontakte beim abendlichen Ausgehen zu knüpfen ist ebenfalls leichter gesagt als getan. Sie haben nun schließlich einen Acht-Stunden-Tag, sind erschöpft und müssen Ihre Zeit noch aufs Kochen, die Wäsche, den Einkauf und Organisatorisches aufteilen.

Einfach wird es sicher nicht, aber aufregend. Diese Erfahrung machte auch Melora Felsch von Edition F. Sie schildert einige ihrer eigenen Anfangsschwierigkeiten beim Berufsstart im Artikel „10 Dinge, die ich im ersten Jahr als Berufsanfängerin gelernt habe“. Steht auch bei Ihnen der erste Schritt in den Joballtag an, nutzen Sie die Erkenntnisse aus dem Bericht und machen Sie sich schon einmal ein Bild davon, was alles auf Sie zukommt. Der ein oder andere hilfreiche Tipp steckt ebenfalls drin.

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