Internationales Management: Die Zukunft kaufmännischer Berufe

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Management und Internationales: Der Fachbereich stellt sich vor

BWL studiert, wer nicht weiß was er machen möchte, lautet ein weit verbreitetes Vorurteil. Falsch – sagen wir. BWL studiert, wer branchenübergreifend einsetzbar sein und leitende Positionen einnehmen möchte, wer grundständiges Fachwissen darüber erlernen möchte, wie ein Unternehmen zu führen ist. Der große Vorteil dabei: kaufmännische Tätigkeiten finden sich in nahezu allen Branchen wieder – ob im Handel, Tourismus, Gesundheitswesen, in der Industrie oder in der Kreativbranche. Etwa ein Drittel aller neu begonnenen Ausbildungen haben betriebswirtschaftliche Wurzeln. Fünf der zehn beliebtesten Ausbildungsberufe von Abiturienten kommen aus dem kaufmännischen Bereich, insbesondere der Kaufmann für Marketingkommunikation, Veranstaltungskaufmann oder der Bankkaufmann. Das Interesse an kaufmännischen Berufen ist, genauso wie die Nachfrage an gut ausgebildetem Personal in der Wirtschaft, ungebrochen.

Internationale Anforderungen an kaufmännische Berufe

Die Anforderungen an die kaufmännischen Tätigkeiten steigen kontinuierlich. Dies ist einerseits der hohen Relevanz betriebswirtschaftlicher Komponenten in den meisten Branchen zu verdanken, doch auch die Globalisierung trägt ihren Teil dazu bei. Immer häufiger sind spezialisierte Sprachkenntnisse erforderlich, die nur selten in dualen Ausbildungen oder betriebswirtschaftlichen Studiengängen vermittelt werden können. Sie sind in den Lehrplänen schlicht nicht vorgesehen. Mit dem Fachbereich „Management & Internationales“ füllt die Euro Akademie diese Lücke. Der Fokus der Aus- und Weiterbildungen sowie der aufbauenden Studiengänge liegt auf der Kombination aus fundiertem betriebswirtschaftlichen Fachwissen, umfangreichen fremdsprachlichen Kompetenzen und branchenspezifischen Spezialisierungen. Die internationale Ausrichtung der Aus- und Weiterbildungen sichert der Fachbereich in erster Linie durch die Vermittlung von bis zu drei Fremdsprachen. Je nach Ausbildung ist dies Englisch, Französisch oder Spanisch. Darüber hinaus lernen die Schüler und Studierenden interkulturelle Kompetenzen kennen und können europäische Mobilitätsprogramme nutzen, wie Erasmus+ oder Leonardo da Vinci. Wer also eine gewisse Affinität für Sprachen hat und kommunikativ ist, ist in diesem Fachbereich gut aufgehoben.

Wie in den zwei Fachbereichen „Frühkindliche Bildung und Betreuung“ und „Gesundheit und Pflege“ gilt auch hier: alle Ausbildungen sind so konstruiert, dass sie sich mit hochschulischen Abschlüssen kombinieren lassen. Je nach Standort bieten sie Spezialisierungen aus den Branchen Tourismus, Eventmanagement, Sportmanagement und, ganz neu, Gesundheitsmanagement.

Berufliche Aussichten

Die Kombination aus betriebswirtschaftlichen und fremdsprachlichen Kenntnissen eröffnen Ihnen spannende Tätigkeitsfelder als Berufseinsteiger. Absolventen der Euro Akademie stiegen als Assistenz der Geschäftsführung, Pressesprecher, Marketing-Manager, Eventmanager, Projektkoordinator oder Produkt-Manager ein, andere wiederum in den gehobenen diplomatischen Dienst im Auswärtigen Amt. So vielfältig die Ausbildungen innerhalb dieses Fachbereichs sind, so vielfältig fallen die Berufsmöglichkeiten aus.

Während duale Ausbildungen nur zeitverzögert auf die branchenrelevanten Anforderungen ausgerichtet werden können, sind private Bildungseinrichtungen flexibler in der Gestaltung der Ausbildungsinhalte. Die Euro Akademie verbindet betriebswirtschaftliches Fachwissen mit bis zu drei Fremdsprachen und stellt sich damit den Anforderungen des internationalen Arbeitsmarktes. Absolventen finden nicht zuletzt deshalb national und international interessante und gut bezahlte Tätigkeiten.

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