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Startseite » Hier spielt die Musik – Beschallung am Arbeitsplatz
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Hier spielt die Musik – Beschallung am Arbeitsplatz

By Nadine Elbert27. Februar 2020Updated:5. Dezember 20244 Mins Read
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Nicht nur als Berufsmusiker kann man im Job Gitarre spielen.
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Die einen schwören darauf, dass Musik die Qualität ihrer Arbeit fördere, andere arbeiten lieber ohne Dauerbeschallung. Die Ansichten gehen so weit auseinander, dass Musik am Arbeitsplatz nicht selten zu Konflikten führt. Für alle aus dem Team „Mit Sang und Klang durch den Arbeitstag“ haben wir ein paar gute Argumente auf Lager. Aber auch wir müssen zugeben, dass es Situationen gibt, in denen Musik einfach fehl am (Arbeits-)Platz ist.

Heute liegt keine stimmungsaufhellende und kreativitätsfördernde Duftmischung in der Luft, während ich diesen Text schreibe, sondern Musik schallt aus den Boxen meines Rechners und wabert sanft bis in die Nachbarbüros. Der erste Kollege hat bereits aufgehorcht und sich erkundigt, woher das „Kuhgebimmel“ denn rühre. Also, bitte! Das ist der Beginn des Konzerts in F-Dur, BVV 1046 – auch bekannt als das erste der Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach. Ich will damit meine Phantasie anregen und mich zum Schreiben motivieren. Mein Kollege will seine Ruhe und sich auf seine Arbeit konzentrieren.

Mit Musik gegen den Stress

Wer von uns beiden hat nun recht? Es gibt durchaus Studien, die den positiven Effekt von Musik auf unsere Leistungen belegen. US-amerikanische Forscher*innen konnten 2015 beispielsweise nachweisen, dass Musikhören den Stresspegel der Proband*innen herunterfährt. Wir kennen das Phänomen aus dem Aufzug: Die sogenannte „Fahrstuhlmusik“ reduziert den Stress, mit vielen Leuten auf engem Raum eingepfercht zu sein und mindert das Aggressionspotenzial der Mitfahrenden. Auch in Tiefgaragen und an anderen öffentlichen Orten tragen ruhige Klänge aus den Lautsprechern zu einer entspannten Atmosphäre bei und vermitteln ein subjektives Gefühl von Sicherheit.

Akustisches Doping

Diese Wirkung von Musik können wir uns auch auf der Arbeit zunutze machen. Das „akustische Doping“ fördert die Konzentration, bessert die Laune und macht glücklich. Natürlich gibt es ganz unterschiedliche Situationen in unserem Arbeitsalltag und die Musik sollte individuell dem jeweiligen Zweck angepasst werden: Kämpfen wir gegen Routine an, wollen wird die Konzentration fördern, dient die Musik zur Abschottung gegen den Lärm und störende Nebengeräusche im Großraumbüro, benötigen wir Erholung, wollen wir damit unsere Kreativität stärken, als Team besser zusammenarbeiten oder suchen einfach nur Entspannung zwischen zwei Meetings? Dies sind nur ein paar Beispiele für die verschiedenen Bedürfnisse der Hörer*innen. Musikplattformen wie Spotify, Apple Music oder Amazon Prime haben auf den Trend des Musikhörens am Arbeitsplatz reagiert und bieten fertige Playlists dazu an.

Wenn wir uns konzentrieren wollen, liegt es nahe, Instrumentalmusik– etwa Klassik – zu hören, bei der kein Text von der Arbeit ablenkt. Aggressive Musik ist nicht zu empfehlen, da sie uns zu Flüchtigkeitsfehlern verleiten kann. Eine gute Idee hingegen sind Naturgeräusche wie Vogelgezwitscher, Wasserplätschern oder Ähnliches. Sie entspannen und helfen, die Gedanken zu ordnen. Etwas peppiger kann es werden, wenn wir monotone Aufgaben erledigen müssen wie Ablage oder Tabellen formatieren. Denn unsere Arbeitsgeschwindigkeit passt sich dem Tempo der Musik an. So können wir Routineaufgaben schneller und mit guter Laune abhaken.

Musikgenuss oder Lärmbelästigung?

Die Wirtschaftswoche weiß, dass laut einer Umfrage im Auftrag von Spotify und des Karrierenetzwerks LinkedIn 73 Prozent der deutschen Arbeitnehmer*innen regelmäßig Musik am Arbeitsplatz hören. „82 Prozent der Befragten glauben, dass dadurch ihre Produktivität steigt.“ Dennoch gibt es auch Menschen, die Stille bei der Arbeit bevorzugen. Nicht für jedermanns Ohren sind die melodischen Arabesken und der ausdrucksvoll klagende Zwiegesang zwischen Oboe und Solovioline aus der Feder von Johann Sebastian Bach ein Wohlklang. Für so manchen handelt es sich vielmehr um Lärmbelästigung. In diesem Falle sollte der Musikliebhaber oder die Musikliebhaberin Rücksicht auf die lärmempfindlichen Kolleg*innen nehmen. Ein Kopfhörer könnte ein Kompromiss sein. Aber Vorsicht: Während Sie sich in Ihrer „akustischen Blase“ befinden, könnten Sie wichtige Absprachen oder den Anruf des*r Kund*in versäumen. Auch birgt laute Musik die Gefahr von Unfällen, da beispielsweise in der Produktionslinie oder im Lager Warnsignale überhört werden können.

Gesetzliche Regelung

Es gibt also gute Gründe für den*die Arbeitgeber*in, Musikhören am Arbeitsplatz zu untersagen. Aber darf er oder sie das überhaupt? Das Bundesarbeitsgericht urteilte, dass Radios im Büro nicht grundsätzlich verboten sind (Beschluss vom 14.01.1986, Az. 1 ABR 75/83). Die Regelung ist relativ einfach: Wenn Angestellte während der Arbeit Musik hören und dabei sämtliche Aufgaben ordnungsgemäß erfüllen, hat der*die Vorgesetzte keinen Grund zu meckern. Denn dann erfüllen die Mitarbeiter*innen ihre Vertragspflicht. Lenkt die Musik hingegen ab und es werden Fehler gemacht, wird die Vertragspflicht gebrochen. In diesem Fall hat der*die Arbeitgeber*in das Recht, ein Verbot auszusprechen. Das gilt auch, wenn sich Kund*innen oder Arbeitskolleg*innen gestört fühlen.

Ich habe übrigens nachgegeben und die Brandenburgischen Konzerte ausgeschaltet. Jetzt arbeiten wir wieder in Stille. Ich hoffe, mein Tippen auf der Tastatur ist weniger störend als das „Kuhgebimmel“ von Bach.

Bildquelle Beitragsbild: © Prostock-studio/shutterstock.com

Nadine Elbert

Seit August 2019 schreibt Nadine Elbert hier im Wechsel über Themen aus den Bereichen Ausbildung, Studium und Beruf – und schöpft dabei auch aus ihrem reichhaltigen persönlichen Erfahrungsschatz.

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