Nach einer Studie der Bertelsmann Stiftung erhöht sich die Anzahl der Fachkräfte in Kindergärten und Kindertagesstätten zunehmend. Trotzdem gibt es noch nicht ausreichend Erzieher. Wie sieht das perfekte Verhältnis von Erziehern zu Kindern aus? Laut Empfehlung der Bertelsmann Stiftung sollten höchstens 7,5 Schützlinge in der Obhut einer Fachkraft sein beziehungsweise lediglich drei unter Dreijährige. Auf diese Weise kann der Betreuer den Kleinen genug Zeit und Aufmerksamkeit widmen, um sie pädagogisch zu fördern und niemanden zu vernachlässigen. Die Realität sieht leider anders aus. In der Bertelsmann-Studie stellte sich heraus, dass 2012 ein Erzieher für 4,8 Krippen- oder 9,8 Kindergartenkinder zuständig war. Mittlerweile hat sich die Situation verbessert, sodass im Schnitt auf eine Fachkraft 4,3 beziehungsweise 9,3 Kinder kommen. Dies zeigt nicht nur eine positive Verbesserung der Kita- und Kindergarten-Qualität, sondern auch der Arbeitsbedingungen für Erzieher. Die Entwicklungsrichtung ist richtig, aber der Bedarf nach weiteren Veränderungen ist immer noch groß.
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