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Startseite » (Diesmal kein) Kinderbuchklassiker in der Kritik: Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat
Pädagogik & Soziales

(Diesmal kein) Kinderbuchklassiker in der Kritik: Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat

By Nadine Elbert26. Juni 2025Updated:16. Juli 20255 Mins Read
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Ein kleiner Junge mit dunklen, kurzen Haaren und einem geringelten Langarmshirt steht vor einer rosafarbenen Wand. Er hält in der linken Hand ein Buch, mit der rechten Hand greift er seine Nickelbrille am Gestell.
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Der heutige vierte Teil unserer Klassiker-Serie fällt aus dem Rahmen: Denn das Buch von Marc-Uwe Kling kam erst im Juni 2018 heraus – von einem „alten Schinken“ kann hier also nicht die Rede sein. Laut unserer Kritikerin Vanessa Sell hat die Geschichte aber durchaus das Potential, ein Klassiker zu werden. Nicht ohne die nötige Prise Humor wird hier kritisch auf unsere moderne Gesellschaft geschaut, sodass sowohl junge als auch ältere Leser*innen ihre Freude haben.

Im Abschlussjahr der pädagogischen Vollzeitausbildung (OK) und der praxisintegrierten Ausbildung (PIA) wurde eine der Deutsch-Klausuren durch eine Buchbesprechung (Vortrag mit Präsentation) und einen ausgearbeiteten schriftlichen Kommentar zum Text ersetzt. Dabei sollten die Auszubildenden einen Klassiker der Kinderliteratur auswählen, dessen Inhalt referieren und den pädagogischen Gehalt des Textes aus ihrer Sicht als erzieherische Fachkraft bewerten. Im Folgenden findet ihr einen Text von Vanessa Sell (PIA 3).

(Noch) kein Klassiker – aber durchaus mit Potential, einer zu werden

Das Buch „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ wurde von Marc-Uwe Kling geschrieben und erschien 2018 im Carlsen Verlag in Hamburg. Der Autor ist bekannt für seinen besonderen Humor und seine gesellschaftskritischen Texte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Die Känguru-Chroniken“ und „Das NEINhorn“. Er schafft es, ernste Themen kindgerecht und gleichzeitig unterhaltsam darzustellen, sodass sowohl Kinder als auch Erwachsene angesprochen werden.

© Carlsen Verlag

Die Illustration von Astrid Henn auf dem Cover des Buches "Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat" von Marc-Uwe Kling, das im Carlsen Verlag erschienen ist, zeigt einen großen Bildschirm, um den die Familienmitglieder erschrocken herum stehen: ein Junge mit dunklen Locken, die Mutter mit grünen Haaren, ein kleines Mädchen mit blondem Engelshaar sowie die Oma mit grauem Haar und einer runden Brille, die den Zeigefinger in den Mund steckt, als wäre ihr etwas unangenehm.

Nichts geht mehr

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Tiffany mit ihrer Familie. Alles gerät durcheinander, als ihre Oma versehentlich das gesamte Internet kaputt macht. Plötzlich geht gar nichts mehr: Max kann nicht mehr zocken, Luisa keine Musik hören, Opa nicht fernsehen, und Papa verfährt sich ohne Navi. Selbst der Pizzabote findet das Haus nicht mehr. Zunächst herrschen Chaos und Ratlosigkeit, doch nach und nach wächst die Familie wieder näher zusammen. Sie reden, spielen, essen gemeinsam Pizza und erzählen sich Geschichten. Am Ende wird allen klar: Auch ohne Internet kann man eine richtig schöne Zeit haben, wenn man sie miteinander verbringt.

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Familienleben in Zeiten des Internet

Die Sprache ist einfach, mit vielen Wiederholungen, Übertreibungen und einem humorvollen Ton. Die Handlung ist übersichtlich aufgebaut: Die Oma macht aus Versehen das Internet kaputt, anfangs gibt es Chaos, später findet die Familie wieder zueinander. Thematisch geht es um Medienabhängigkeit, Langeweile, Familienzeit und Generationenunterschiede. Tiffany ist die Ich-Erzählerin. Sie wird als neugierig, aufmerksam und verantwortungsbewusst dargestellt. Die Oma ist technisch unerfahren und löst das Chaos unabsichtlich aus. Trotzdem bleibt sie ruhig und gelassen, während alle anderen überfordert reagieren.

Der Autor Marc-Uwe Kling sitzt auf einer Stahltreppe vor einem Mauer mit Graffiti. Er trägt eine dunkelblaue Jeans, eine rötliche Hoodie-Jacke, Vollbar und eine schwarze Baseballkappe. Mit gefalteten Händen schaut er in die Ferne.

Der Autor Marc-Uwe Kling

© Sven Hagolani

Langeweile – was tun?

Der Titel hat mich direkt angesprochen, weil er lustig klingt und neugierig macht. Das Buch ist leicht zu lesen und hat viele Bilder, die den Text veranschaulichen. Die Szenen sind aus dem Alltag und gut nachvollziehbar. Zum Beispiel, wenn niemand weiß, was er ohne Internet nur tun soll oder wenn Langeweile entsteht. Genau solche Szenen kennen Kinder und sie bieten viele Möglichkeiten, um ins Gespräch zu kommen. Dabei kommen Themen zum Tragen wie Medienabhängigkeit, Langeweile, Familienzeit und Generationenunterschiede.  Die Geschichte ist witzig erzählt, hat aber trotzdem eine ernste und wichtige Botschaft.

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Umsetzung in der pädagogischen Arbeit

Das Buch eignet sich gut für Kinder ab etwa sieben Jahren. Es fördert Kreativität, Selbstreflexion und soziales Verhalten. Außerdem bietet es viele Anlässe, um über Medienabhängigkeit, Langeweile, Familienzeit und Unterschiede zwischen den Generationen zu sprechen. Mit pädagogischer Begleitung können daraus kleine Projekte entstehen. Zum Beispiel eine medienfreie Woche, in der Kinder zu Hause freiwillig auf Tablet oder Fernsehen verzichten und später erzählen, wie es für sie war. Oder eine Aktion „Was tun bei Langeweile?“, bei der sie eigene Ideen zusammentragen und ein Glas zur Sammlung aufgeschriebener Vorschläge gestalten. Auch ein Oma-Opa-Tag ist möglich, bei dem sich die Kinder damit beschäftigen, wie das Leben früher ohne Internet war. Solche Angebote machen die Inhalte des Buches im Alltag erlebbar.

Die lllustratorin Astrid Henn

© Jan Henn, 2013 , www.janhenn.com

Portrait der Illustratorin Astrid Henn, die mit einem offenen Blick direkt in die Kamera schaut. Sie hat die dunkelblonden Haare nach hinten gebunden und trägt ein geringeltes, gräuliches Shirt.

Kritische Anmerkung

Problematisch ist die Stelle, an der das Wort „Nazi“ fällt. Als Tiffany vorschlägt, man könne auch mal ohne Internet leben, reagiert ihr Vater überzogen mit: „Was bist du denn für ein Nazi?!“. Diese Aussage kommt unerwartet, ist nicht altersgerecht und wird nicht eingeordnet. Zwar sagt die Oma anschließend: „Nazis sind böse Menschen“, doch das bleibt oberflächlich. Für Kinder ist der Begriff schwer verständlich, er ist historisch belastet und ohne Erklärung in einem Kinderbuch fehl am Platz. Ohne historischen Kontext kann er Kinder verwirren oder verharmlosend wirken. Auch andere übertriebene Szenen, etwa dass „nichts mehr funktioniert“ oder „der Präsident traurig ist“, nur weil das Internet ausfällt, sind zwar humorvoll gemeint, aber für jüngere Kinder oft schwer greifbar. Der sarkastische Ton, wie in der Aussage, dass der Präsident das Internet „persönlich vermisst“, kann ebenfalls missverstanden werden, wenn Kinder Ironie noch nicht richtig erkennen. Deshalb sollte das Buch immer mit einer erwachsenen Person gelesen und besprochen werden, ob in der Kita oder zu Hause. Kinder die alt genug sind, um Übertreibungen, Sarkasmus und problematische Begriffe wie „Nazi“ richtig einzuordnen, können das Buch auch selbstständig lesen.

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Text: Vanessa Sell, PIA 3
Beitragsbild: Shutterstock/Roman Samborskyi

Buchkritik Erzieher Erzieherin Euro Akademie Internet Kinderbuch Marc-Uwe Kling Oma Pädagogik vorlesen
Nadine Elbert

Seit August 2019 schreibt Nadine Elbert hier im Wechsel über Themen aus den Bereichen Ausbildung, Studium und Beruf – und schöpft dabei auch aus ihrem reichhaltigen persönlichen Erfahrungsschatz.

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