Die angehenden Fremdsprachenkorrespondenten und Euro-Management-Assistenten im ersten Ausbildungsjahr an der Euro Akademie Aschaffenburg sehen den anstehenden Ferien mit einer verdienten Pause freudig entgegen. Zum auslaufenden Unterrichtsjahr ließen sie ihre Erfahrungen und Eindrücke noch einmal Revue passieren und teilten diese anonym anhand von Leitfragen mit.
Über die Euro Akademie
Fast einvernehmlich hoben die Schüler die Beziehung zwischen Lehrern und Auszubildenden lobend hervor. Anders als sie es aus ihrer vorherigen Schulzeit gewohnt waren, sind die Klassen an der Euro Akademie klein und übersichtlich. So stehen wenige Lernende auch nur einer Handvoll Lehrern gegenüber, die den Stoff dadurch individuell gestalten und konkreter auf die einzelnen Auszubildenden eingehen können. Dieses gute Verhältnis und entspannte Lernklima schlägt sich auf die durchweg positive Bewertung nieder.
Die Ausbildungsinhalte
Eine erfolgreiche Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, dass man seine Zeit nicht vergeudet, sondern gezielt auf die Berufswelt vorbereitet wird. Besonders die Fächer „Mündliche Sprachbeherrschung“ und „Handelskorrespondenz“ sind in den Augen der baldigen Fremdsprachenkorrespondenten und Euro-Management-Assistenten wichtig für ihre berufliche Zukunft. Sie erklärten, dass sie sich mit ihren Lerninhalten und durch die intensive Vorbereitung an der Euro Akademie gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt ausrechnen.
Dies gilt sogar für die Aufgabengebiete, die ihnen anfangs extreme Schwierigkeiten bereitet hatten. Laut Aussagen der Schüler halfen über solche Hürden vor allem die Geduld und Unterstützung der Lehrkräfte hinweg.
Was nicht im Lehrplan steht
Neben den Blöcken auf dem Stundenplan ist es ein Ziel der Euro Akademie, den Auszubildenden auch etwas für ihre persönliche Entwicklung mitzugeben. Sie sollen nicht nur den nüchternen Stoff lernen, sondern auch ihren Charakter festigen, ihre Stärken kennenlernen, mit ihren Schwächen umgehen können, Lebenserfahrung sammeln und reifen. Selbst nach nur einem Ausbildungsjahr lässt sich feststellen, dass die Schüler in diesem Punkt auf dem richtigen Weg sind.
Mehrere haben angegeben, dass sie mittlerweile mehr Verständnis dafür haben, dass die Menschen verschieden sind und unterschiedliche Interessen haben. Durch das Wechseln des gewohnten Umfeldes und die gemischte Konstellation in den Klassen mit vielfältigen Lebensläufen, Familienverhältnissen und kulturellen Hintergründen wurde die Toleranz im Umgang miteinander gefördert. Die Unterschiede sind mittlerweile Normalität und wecken allenfalls Interesse.
Zusätzlich sind einige nach eigener Aussage belastbarer und durchsetzungsfähiger geworden. Außerdem ist vielen ihre Zukunft näher vor Augen gerückt. Diese Zielorientierung ist hauptsächlich durch das gemeinsame Besuchen von Berufsmessen und ähnlichem entstanden.
Und wo ist der Haken?
Alles in allem kann die Euro Akademie Aschaffenburg mehr als zufrieden mit sich sein, denn von Kritik ist in den Bewertungsbögen kaum etwas zu lesen. Sicher ist nicht jede Stunde das absolute Lieblingsfach an der Reihe und es kann nicht jeder Lehrer der beste Freund jedes Auszubildenden sein, doch keiner der Schüler würde seine umfassende Ausbildung tauschen wollen. Bis zum Abschluss haben sie noch eine gute Strecke vor sich und lassen sich solange gerne von den kompetenten Lehrkräften an der Euro Akademie begleiten.
Das könnte Sie auch interessieren:
Mein erstes Semester
Fremdsprachen im Beruf: Traum oder Albtraum?
Auswärtiges Amt zum Ausprobieren: Wäre das was für mich?
kommentieren