Gewerkschaften, Kirchen- und Wohlfahrtsverbände möchten den Verdienst in der Altenpflege durch einen flächendeckenden Tarifvertrag verbessern. Private Anbieter sträuben sich. Wie Sie in der Altenpflege, unabhängig von tariflichen Verträgen, trotzdem zu einem höheren Gehalt kommen, erfahren Sie in folgendem Beitrag. Wer als Altenpfleger in einem kommunalen Unternehmen beschäftigt ist, verdient mehr als eine Pflegekraft bei einem privaten Pflegeunternehmen. Denn die kommunalen Arbeitgeber sind an den Tarif des öffentlichen Dienstes gebunden und zahlen somit höhere Löhne – 2.635,53 Euro bei Einstieg in den Beruf, nach sechs Dienstjahren: 3.044,26 Euro. Auch wer bei gemeinwohlorientierten Trägern der Kirchen und Wohlfahrtsverbände beschäftigt ist, hat die Chance auf einen besseren Verdienst. Außerdem hängt die Bezahlung stark vom Arbeitsort ab. Eine Fachkraft in Westdeutschland verdient bis zu 600 Euro mehr als in Ostdeutschland. Angestellte in stationären Einrichtungen werden besser bezahlt, als jene, die Menschen im Auftrag eines ambulanten Dienstes zu Hause pflegen.
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