Abschalten, abreagieren, abgehen – nach einem langen Arbeitstag ist das schon einmal nötig. Für den Ausgleich und den Seelenfrieden sollten Sie das sogar tun, bevor die psychische Belastung aus dem Schul- oder Berufsleben zu groß wird. Am besten wird der Kopf bei der Beschäftigung mit einem Hobby frei. Und dieses hat noch viele andere Vorteile. „Ich habe kein Hobby.“ Als einer meiner Freunde das zu meiner Mutter sagte, war sie geschockt und konnte es nicht glauben. Wahrscheinlich hatte sie sogar Mitleid. Im folgenden Gespräch hakte sie nach in der Hoffnung, doch etwas zu finden, das als Hobby durchgeht, und schlug Aktivitäten vor, die ihm Spaß machen könnten. Offensichtlich wollte sie dem armen Menschen helfen, auf den rechten Weg zurückzufinden. Doch ihr Zeitfenster bestand aus nur einer Autofahrt und war zu kurz. Dazu muss man sagen, dass mein Bekannter 17 Jahre alt war und Schüler – jung und dumm – während meine Mutter ihr Leben fest im Griff hatte. Er wollte ungebunden sein, frei, ohne Termindruck und Pflichten. Sie hingegen sah die Notwendigkeit, einen ausgewogenen Alltag zwischen Schulpflicht und aktiver Freizeitgestaltung zu schaffen.
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