Digitale Helfer: Nützliche Programme und Apps für den Schulalltag

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Die Welt wird immer digitaler und diese Entwicklung macht natürlich auch vor dem Lernen nicht halt. Es gibt zahlreiche Programme und Apps, die die eigene Organisation und das Lernen erleichtern. Wir zeigen Ihnen einige kostenlose Beispiele, die Ihnen während der Schul- und Studienzeit helfen – und natürlich auch darüber hinaus.

Texte, Tabellen und Präsentationen mit Libre Office

Das wohl bekannteste Office-Programmpaket ist „Microsoft Office“, das unter anderem Word, Excel und PowerPoint beinhaltet. Wer jedoch kein Geld dafür ausgeben möchte, der kann auf viele kostenfreie Alternativen zurückgreifen. Die Open-Source-Suite Libre Office ist empfehlenswert, da sie alle wichtigen Funktionen beinhaltet, die Sie im Schul- und Studienalltag benötigen. Texte, Tabellen und Präsentationen können Sie erstellen, ohne Geld ausgeben zu müssen. Libre Office ist in vielen Punkten kompatibel zu Microsoft Office.

Hausaufgaben und Notizen übersichtlich verwalten

Dank OneNote und Evernote müssen Sie Ihre Hausaufgabenübersicht und Notizen nicht mehr auf unzähligen Zetteln niederschreiben, die man später nicht mehr wiederfindet. Die beiden Programme sind auf die Organisation und Strukturierung von Notizen spezialisiert. Auch mit Mediendateien, wie Fotos, kommen sie klar. Durch die praktischen Suchfunktionen lassen sich die Notizen schnell wiederfinden – egal, ob am PC, Mac, Tablet oder Smartphone. Die Basisversionen beider Programme sind kostenlos.

Fremdsprachen lernen leicht gemacht

Sie haben keine Lust Vokabeln auf Papierkarteikärtchen zu lernen? Dann ist vielleicht das Open-Source-Programm Anki interessant. Denn Anki überführt die effektive Karteikarten-Lernmethode in die digitale Welt. Verwenden Sie entweder eine bereits vorhandene Sprachdatenbank oder geben Sie Ihre Vokabeln manuell ein. Die Vokabeln werden in definierbaren Abständen wiederholt, sodass sich die Wörter besser einprägen.

Ein Papierwörterbuch ist schwer und nicht immer zur Hand, wenn Sie es gerade benötigen. Abhilfe schafft das digitale dict.cc-Wörterbuch. Es lässt sich sowohl über dem Internetbrowser aufrufen oder als App am Smartphone installieren.

Wissen immer mobil dabei

Wikipedia gilt inzwischen als das kostenlose Nachschlagewerk schlechthin. Was viele nicht wissen: Wikipedia gibt es auch als App – sowohl für Android als auch für iPhone.

Bildbearbeitung

Um Bilder zum Beispiel für Referate zu bearbeiten, benötigen Sie nicht zwingend das teure „Photoshop“ und Sie brauchen sich auch nicht mit dem im Funktionsumfang eingeschränktem Programm „MS Paint“ herumzuschlagen. Einen guten Kompromiss aus Funktionalität und Kostenfreiheit bietet Gimp. Allerdings müssen Sie sich zunächst in das Programm einarbeiten, um sich zurechtzufinden. Intuitiver zu bedienen ist hingegen Picasa von Google. Es ist spezialisiert auf die Fotobearbeitung und -verwaltung und bietet die am häufigsten genutzten Bearbeitungsmöglichkeiten.

Dateien leichter austauschen

Damit Ihr Mailpostfach vor lauter Dateianhängen nicht überquillt, können Sie auf den Dienst Dropbox zurückgreifen. Damit können Sie zum Beispiel die große Präsentationsdatei mit den Mitschülern teilen. Die Dateien in der Dropbox werden bequem zwischen den Rechnern und Smartphones synchronisiert.

Weitere Programme und Apps für den Schulalltag

Kennen Sie weitere Programme und Apps für den Schulalltag, die beim Lernen helfen? Welche können Sie empfehlen? Schreiben Sie Ihre Erfahrungen gerne in das Kommentarfeld unter diesem Beitrag.

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