So bleiben Sie bei Hitze konzentriert

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Tropische Temperaturen draußen und stickige Luft in Arbeitsräumen nagen gewaltig an unserer Konzentration. Doch es gibt einige Tricks, wie Sie der Hitze am Arbeitsplatz die Stirn bieten und weiterhin produktiv bleiben.

Steigt die Anzeige auf dem Thermometer auf über 30 Grad schaltet unser Körper in eine Art Ruhemodus. Wir werden träge, lustlos und sind von Müdigkeit gequält. Leider gibt es im Berufsleben weder spontane Schwimmbadbesuche noch Hitzefrei, es bleibt uns also nichts anderes übrig, als unser Verhalten anzupassen. In dem Beitrag „Konzentration bei Hitze: 12 Tipps für die Arbeit wertvolle Maßnahmen zur Produktivitätsseigerung“ auf netdoktor.at haben wir wertvolle Tipps entdeckt, wie Sie auch bei Hitze einen kühlen Kopf bewahren.

Bei einer Sache bleiben

Sich im Laufe eines Arbeitstages immer wieder anderen Aufgaben zu widmen, ist zwar abwechslungsreich, fordert aber auch häufiges Umdenken. Wenn Sie bei hohen Temperaturen sowieso schon Konzentrationsschwierigkeiten haben, sollten Sie nicht so oft die Tätigkeiten wechseln.

Hilfsmittel zur Kühlung einsetzen

Dezent sollten Sie schon sein, die Maßnahmen zur Abkühlung am Arbeitsplatz. Also bitte nicht die Räume mit nassen Tüchern schmücken. Ein kleiner Ventilator und feuchte Tücher für Stirn und Nacken sind natürlich erlaubt und tun einfach gut. Noch ein Tipp: Kirschkernkissen eignen sich nicht nur zum Erwärmen, sie speichern auch Kälte für längere Zeit.

Pausen richtig nutzen

Verbringen Sie Ihre Pausen im kühlen Besprechungsraum im Erdgeschoss, an einem Brunnen in der Nähe Ihres Arbeitsplatzes oder legen Sie sich zehn bis 15 Minuten hin und schließen die Augen. Sie werden sich dann wieder deutlich besser konzentrieren können.

Generell sollten Sie bei Hitze die Dinge eher ruhig angehen lassen – Sie werden auf Dauer nicht produktiver, wenn Sie gegen sich selbst ankämpfen. Im Gegenteil, dann verbrauchen Sie noch mehr Energie, die Sie dringend für wichtige Arbeiten bräuchten. Hier greift das Sprichwort: „In der Ruhe liegt die Kraft“.

Wie viel sollten Sie trinken und was?

Ihr Körper braucht in den Sommermonaten durchschnittlich zwei bis drei Liter Flüssigkeit am Tag. Bei sehr großer Hitze, wenn Sie viel schwitzen, kann es auch etwas mehr sein. Wenn die Zellen nicht ausreichend mit Wasser versorgt sind, werden Sie müde und Erschöpfung macht sich breit. Trinken Sie bei hohen Temperaturen längere Zeit nichts, kann Ihnen sogar richtig übel werden und Sie bekommen Kopfschmerzen.

Kalte Getränke erfrischen zwar im ersten Moment, machen dem Körper aber Stress, da der Magen die Temperatur zwischen Körper und Getränk ausgleichen muss. Also lieber ein ungekühltes Wasser oder einen warmen Tee trinken – je näher die Temperatur des Getränkes an unserer Körpertemperatur liegt, desto weniger Arbeit muss er leisten.

Generell ist Mineralwasser der beste Durstlöscher – er enthält wertvolle Mineralien wie Magnesium, Kalzium und Natrium, das beim Schwitzen ausgeschieden wird. Achten Sie beim Wasserkauf trotzdem auf niedrige Kalium- und Natrium-Werte – eine zu hohe Menge an Salzen steigert den Durst. Besonders erfrischend ist das Wasser, wenn Sie noch Minze oder Basilikum dazugeben.

Warum manche Menschen nicht zu viel Flüssigkeit aufnehmen dürfen und was Sie tun können, wenn Sie gerade kein Mineralwasser im Haus haben, erfahren Sie in dem Beitrag „13 Trinktipps bei Hitze“.

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