Euro Akademie Hannover auch von einer Entfernung von mehreren Tausend Meilen nicht beeindrucken.
Über 7000 Kilometer bzw. mehr als 4000 Meilen legten die drei angehenden Kaufmännischen Assistenten in den Osterferien für ihre Reise nach China zurück. Michelle, Jonathan und Desiree, die sich derzeit im ersten Ausbildungsjahr zum „Staatlich geprüften Kaufmännischen Assistenten, Fremdsprachen und Korrespondenz“ befinden, besuchten vom 17. März bis zum 2. April die Metropolen Peking und Shanghai und erhielten dort faszinierende Einblicke in die fernöstliche Kultur. Die Professorin Aihua Cao, Inhaberin des VIA Education and Cultural Exchange Center, engagiert sich seit vielen Jahren für den deutsch-chinesischen Austausch und bietet diese Studienfahrt mehrmals jährlich an.
Sightseeing in Peking und Shanghai
Die ersten fünf Tage verbrachte die Gruppe in Peking und erkundete den Himmelstempel, die Chinesische Mauer, das Olympiastadion und die Verbotene Stadt. Anschließend ging es mit dem Zug weiter nach Shanghai.

Die berühmte Skyline mit Fernsehturm und Jin-Mao-Gebäude beeindruckte bei der abendlichen Bootsfahrt auf dem Huangpu Jiang. Das traditionelle China kam auch in Shanghai nicht zu kurz. Der Besuch des Yu-Garten und seiner traditionsreichen Kunsthandwerks- und Einkaufsstraße, die Besichtigung des Jade-Buddha-Tempels sowie ein Tagesausflug in die berühmte Wasserstadt Tong-Li rundeten das Programm ab.
Austausch mit chinesischen Studierenden
Die Reise ermöglichte den Schülern aus Hannover auch persönliche Begegnungen mit Studierenden der
Shanghai Business School. Absolventen der Euro Akademie können dort ein zweijähriges Aufbaustudium zum Bachelor belegen. Der Arbeitsmarkt China ist aufgrund der zahlreichen internationalen Unternehmen äußerst spannend, wie ein Besuch der
Deutschen Außenhandelskammer Shanghai zeigte. Dort nahmen sich die Schüler Zeit, einem ausführlichen Vortrag zu lauschen.
Auf einer Reise begegnet man sich selbst, lernt sich in unbekannten und manchmal auch schwierigen Situationen kennen und sich selbst zu vertrauen. Die zweiwöchigen Osterferien in China haben bei Michelle, Jonathan und Desiree Neugier in Begeisterung und Wünsche in Zuversicht verwandelt.
Fotos: Michelle Jakubietz
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