Mit dem internationalen Tag der seelischen Gesundheit am Montag, dem 10. Oktober, wurde vielerorts eine ganze Themenwoche rund um das innere Wohlbefinden eingeläutet. Aktionen und Veranstaltungen klären dabei über Krankheiten, Vorbeuge und Therapie auf. Alkoholismus, Bulimie, Depressionen und bipolare Störungen sind nur einige der Erkrankungen, über die man als Betroffener häufig lieber schweigt. Der Grund dafür steckt tief in den Köpfen der Mitmenschen. Bis vor Kurzem noch herrschte dort ein eher herzloses Bild von Menschen mit psychischen Erkrankungen vor. Die Meinung, es seien Schwächlinge, die über kleinste Schwierigkeiten nur jammern können, war nicht selten. Oft wurden Probleme auch als selbstverschuldet und verdient angesehen. Glücklicherweise sind die Menschen heute größtenteils aufgeklärter. Allmählich hat die Bevölkerung mehr Verständnis für Betroffene, was es diesen erleichtert, über ihre Probleme zu sprechen. Trotzdem tragen immer noch zahlreiche psychisch Kranke die Last allein – sei es aus Scham, Hilflosigkeit oder sogar wegen Schuldgefühlen. Dieses Schweigen verschlechtert ihre Situation zusätzlich.
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