Link- und Lesetipp: Warum Bildschirme den Augen schaden

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Viereckige Augen bekommen Sie zwar nicht, dennoch schaden Monitore unserem Sehorgan. Warum das so ist und was Sie für Ihre Augen tun können, verrät Toam Katz im Interview mit Care Vision Germany.

Das Arbeitsmittel schlechthin ist heutzutage der Computer. Nicht nur Verwaltungskräfte, Informatiker und Redakteure sitzen vor den Bildschirmen. Selbst Handwerker nutzen Programme zum Planen, Organisieren, Visualisieren und nicht zuletzt für den Kontakt zu Kunden. Kein Berufsfeld ist völlig gefeit. Selbst ein großer Teil der Schularbeiten wird elektronisch bearbeitet.

Das erleichtert einiges. Noch vor ein paar Jahren mussten alle Zeichnungen aufwändig händisch erstellt werden, zur Recherche ging man in die Bibliothek oder telefonierte und Aufträge kamen auf dem längeren Postweg.

Bildschirme und Screens in allen Lebensbereichen

Doch nur der Arbeit und Bildung können wir die Schuld für den übermäßigen Computergebrauch nicht in die Schuhe schieben. Viele verbringen ihre Freizeit mit Online-Spielen oder vor dem Fernseher. Und wer tatsächlich draußen unterwegs ist, wirft mehr als einmal einen Blick auf Smartphone oder Tablet.

Folgen für die Augen

Und was ist daran so schlimm? Die Monitore haben schließlich ebenfalls einiges an Entwicklung hinter sich gebracht. Aufgrund einer höheren Bildschirmaktualisierungsrate nehmen wir kein ständiges Flackern mehr wahr und selbst Helligkeit und Kontrast lassen sich perfekt einstellen. Dennoch ist der Blick auf den Computer auf Dauer anstrengend und schadet den Augen.

Im Artikel „Überanstrengung der Augen: Den Alltag wieder mit klarem Blick meistern“ auf care-vision.de steht Toam Katz M.D. Rede und Antwort. Der Facharzt für Augenheilkunde und medizinische Direktor bei Care Vision Germany erklärt, weshalb der stetige Blick auf den Bildschirm ungesund für das Sehorgan ist. Unter anderem blinzelt man vor dem Monitor im Schnitt nur noch sieben anstatt 22 Mal pro Minute. Durch den fehlenden Tränenfilm trocknen die Augen aus und sind vor Umwelteinflüssen schlechter geschützt.

Entspannungspausen für die Augen

Um seine Augen zu entlasten, schlägt Katz verschiedene Übungen vor, die jeder zwischendurch am Bildschirm machen kann. Blicken Sie einfach mal in die Ferne oder fokussieren Sie nacheinander Objekte auf verschiedenen Distanzen. Das ist nicht anstrengend und kostet kaum Zeit, doch Ihre Augen werden es Ihnen danken.

Lesen Sie das komplette Interview im Artikel: Überanstrengung der Augen: Den Alltag wieder mit klarem Blick meistern.

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