Link- und Lesetipp: „Fördern, bevor es zu spät ist“

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Die Zeit von der Geburt bis zum vollendeten 6. Lebensjahr bietet viel ungeahntes Potenzial. Die Kleinen beobachten, hören zu, verstehen und entwickeln ein ausgeprägtes Sprachverständnis, lange bevor sie sprechen können. Es ist an der Zeit, diesen schier undenkbaren Wissensdurst der Kinder zu befriedigen und ihnen damit den Grundstein für ein zufriedenes und erfülltes Leben zu legen.

Kleine Kinder sind so viel klüger, als wir es für möglich halten. Bis vor 20 Jahren noch gab es kaum Erkenntnisse darüber, was in den Köpfen der Kleinen vor sich geht. Doch Dank der Bildungsforschung in der frühkindlichen Phase von der Geburt bis zur Einschulung weiß man heute, dass Babys und Kleinkinder vor allem Beobachter, Nachahmer, Denker und wahre Forscher sind. Doch trotz der Erkenntnis um die Wichtigkeit dieses essentiellen Lebensabschnittes werden Krippen und Kitas noch immer nicht flächendeckend gefördert – sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht.

Die Kommunikation ist der größte Wachstumsmotor in dieser Zeit. „Kinder, mit denen nicht gesprochen wird, lernen auch nicht, ordentlich zu sprechen. Kinder, deren Fragen nicht beantwortet werden, hören auf, Fragen zu stellen. Wem nicht vorgelesen wird, der wird viel schlechter lesen lernen,“ schreibt die ZEIT-Autorin Christine Brinck. Dabei verspricht die vorschulische Bildungsförderung eine hervorragende Rendite. Wie diese aussieht und welche Auswirkungen diese viel zu späte Förderung haben kann, lesen Sie in unserem dieswöchigen Lesetipp: “Fördern, bevor es zu spät ist“. Ein Artikel der ZEIT aus dem Jahre 2012, der nach wie vor aktuell ist.

Link- und Lesetipp

Fördern, bevor es zu spät ist, ZEIT-ONLINE

 

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