Kaum da, schon im praktischen Unterricht

An der Euro Akademie Berlin haben am 1. September im Fachbereich Physiotherapie 25 Schüler*innen ihre Ausbildung begonnen. In den nächsten drei Jahren werden sie alle wichtigen Fertigkeiten und Inhalte lernen, welche sie für eine Tätigkeit als Physiotherapeut*in benötigen. Diese reichen von praktischen Behandlungstechniken über Anleitung von Gruppen bis hin zu umfangreichem Wissen in Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre, Prävention sowie Rehabilitation.

Kennenlernen und Praxisunterricht

An ihrem ersten Tag lernten die neuen Auszubildenden die Schule, die Lehrkräfte und natürlich Lernende aus höheren Klassen kennen. Bereits ab dem zweiten Tag begann dann der praktische Unterricht, was für große Freude sorgte. In Fächern wie Allgemeine Krankheitslehre und Physiologie geht es für die Lehrkräfte zunächst darum, die Grundlagen der Funktionsweise des menschlichen Organismus zu vermitteln, damit die neuen Auszubildenden diesen zu verstehen lernen und behandeln können.

Die medizinische Fachsprache Latein ist ebenfalls ein wichtiger Baustein zu Beginn der Ausbildung. Hier orientieren sich die neuen Schüler*innen gern am Skelett und anderen anatomischen Modellen. Im Sinne einer biopsychosozialen Herangehensweise in der Physiotherapie gehören auch Inhalte der Gesundheitspsychologie, der Pädagogik sowie das Wissen um rechtliche Rahmenbedingungen zu den ersten Inhalten der Ausbildung.

Unsere neuen Schüler*innen gestalten ihren Unterricht mit großem Interesse und Spaß am Lernen schon jetzt viel und gern mit. Wir wünschen allen eine schöne Ausbildungszeit und viel Freude am Lernen!

Text: Antje Schubert (Stellvertretende Schulleitung im Fachbereich Physiotherapie und Masseur*in & medizinische*r Bademeister*in an der Euro Akademie Berlin)

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.