Die erste eigene Wohnung ist ein Traum, den viele nach dem Schulabschluss verwirklichen. Vor dem Umzug gibt es allerdings einiges zu beachten und einige Stolperfallen aus dem Weg zu räumen.
„Bring den Müll raus!“, „Räum dein Zimmer auf!“, „Putz das Bad!“, „Bleib am Wochenende daheim! Du musst nicht auf jeder Party sein.“ Diese und noch viele weitere Sätze sind es, die bei jungen Erwachsenen irgendwann das Fass zum Überlaufen bringen. Geht es Ihnen auch so? Plötzlich spüren Sie einfach, dass es Zeit ist, auf eigenen Füßen zu stehen. Ein guter Zeitpunkt, von daheim in eine elternfreie Wohnung zu wechseln, ist beispielsweise der Beginn der Ausbildung, des Studiums oder der Berufsstart. Dann können Sie ganzheitlich in eine neue, eigenverantwortliche Lebensphase eintreten.
Eine Wohnung ganz ohne Regeln?
Ist der Plan gefasst und Sie machen sich aufgeregt daran, eine Bleibe zu finden, werden Sie schnell feststellen, dass Flüggewerden gar nicht so einfach ist. Eine große Rolle dabei spielen der überlaufene Wohnungsmarkt, Ihr vermutlich eher knappes Budget und Ihre Unerfahrenheit in Sachen Wohnungssuche. Haben Sie für sich entschieden, in welcher Stadt und welchem Stadtteil Ihr neues Zuhause sein soll, folgen schnell zahlreiche weitere Fragen: Wie viele Mitbewohner sind für Sie in Ordnung? Ist die verlangte Miete zu hoch oder liegt sie im Durchschnitt? Worauf achten Sie besonders bei der Besichtigung? Was darf alles im Mietvertrag stehen?
Natürlich wollen Sie selbstständig sein und eigene Erfahrungen sammeln, aber lassen Sie sich bei diesen Dingen ruhig von einem Vertrauten beraten – und seien es dann doch wieder Ihre Eltern. Da niemand alles wissen kann, finden Sie im Artikel „Erste eigene Wohnung: Überlebenshilfe für den Start in die Unabhängigkeit“ von Isabel Naus auf immowelt.de einige Kriterien, die Sie unbedingt beachten sollten. Auch auf rechtliche Angelegenheiten bezüglich Mietvertrag und Kaution wird hingewiesen.
Nehmen Sie sich diese Punkte zu Herzen, bevor Sie Hals über Kopf einen Mietvertrag unterschreiben. Das kann Ihnen viel Ärger und vielleicht sogar ein paar Euro im Monat sparen. So wird Ihr Traum von der Selbstständigkeit nicht zum Albtraum.
Das könnte Sie auch interessieren:
Suchen Nase voll von Mamas Rockzipfel – Ausziehen für Anfänger
Erste eigene Wohnung: Welcher Wohntyp bin ich?
Knappes Budget: Das Jonglieren mit den Ausgaben
kommentieren