- Grundaussagen zum Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz
- Analyse von individuelle Unterstützungsbedarfen bei der Beziehungsgestaltung von Menschen mit Demenz
- Personenzentrierte Pflege
- Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung und Einfluss auf die Evaluation
- Anforderungen an Struktur und Organisationsabläufe in Pflegeeinrichtungen, welche die Beziehungsgestaltung in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz unterstützen
- Moderierter Erfahrungsaustausch
Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz
Die mit einer Demenz einhergehende Veränderungen zeigen sich in Abhängigkeit vom Krankheitsverlauf, durch Veränderungen in der Interaktion und Kommunikation und im Besonderen in der Beziehungsgestaltung. Des Weiteren sind die Fähigkeiten von Menschen mit Demenz, sich zu orientieren, etwas zu verstehen oder beurteilen zu können stark eingeschränkt und wirken sich auf das emotionale und soziale Verhalten aus. So erschüttert die Erfahrung der Demenz, Gefühle der Sicherheit und Geborgenheit, was zu Ängsten führen kann, die aufgrund von erlebter Unsicherheit, Bedrohung und Trennungssituation entstehen lassen. Menschen mit Demenz reagieren nicht selten mit Rückzug oder bindungssuchendem Verhalten, wie z. B. Blickkontakt oder wiederholtes Rufen. Für Betroffene und ihre Angehörigen sind die mit einer Demenz einhergehende Veränderungen, mit tiefgreifenden und umfassenden Belastungsfaktoren verbunden.
Inhalt
Dauer
Zugangsvoraussetzungen
Praktika
Abschluss
08:00 - 13:20 Uhr
Euro Akademie GörlitzStraßburg-Passage
02826 Görlitz
Ihr Ansprechpartner
Frau Marion Rupprich
E-Mail schreiben
03581 7646-0> Kontakt> Beratung Dauer: 6 UE 45 min